Time to say goodbye (?)
In den Wochen um den Jahreswechsel herum ist wieder Fortbildungszeit für uns alle: Bereichsversammlungen, Gebietsversammlungen, Arbeitskreise und als Höhepunkt die regionalen Weinbautage und Technikausstellungen.
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Verbände und Institutionen berichten, was Neues auf uns zukommt, wie das abgelaufene Weinjahr war und was (noch) besser gemacht werden kann. Die Besucherzahlen dieser (weitgehend) kostenlosen Veranstaltungen sprechen eindeutig für die Fortführung dieses Angebots. Information und Beratung sind schließlich unsere wichtigsten Bausteine für eine stetige Verbesserung unserer Weine. Inzwischen ist es üblich, dass auch Wissenschaftler und Experten, die nicht aus der Region stammen, über ihre Arbeit und ihre Ergebnisse berichten. Und Besucher, die leider nicht teilnehmen können, sehen sich Präsentationen und sogar Aufzeichnungen der Vorträge bequem auf dem Bildschirm an. Digitale Medien machen dies möglich. Die Digitalisierung der Deutschen Weinwirtschaft stand im Fokus der diesjährigen Intervitis Interfructa Hortitechnica und des Deutschen Weinbaukongresses. Doch leider war der Zuspruch nicht so groß, wie es sich Veranstalter und Aussteller erhofft hatten. Das Programm war vielfach spannend, aber leider auch zu oft enttäuschend oder auch zu „schon gehört/gesehen/gelesen“. Andere Technikausstellungen scheinen aus unterschiedlichen Gründen für Besucher und Aussteller interessanter: günstiger Preise, bessere Anfahrt usw. Wir brauchen ein neues Konzept für die Intervitis und den Deutschen Weinbaukongress – ein Termin- und Turnuswechsel wird nicht der Schritt zum Erfolg sein.
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