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Eine scharfe Sache

Ekkehard Musche gibt praktische Tipps, wie Rebscheren lange Freude machen. Denn das Arbeitsgerät will regelmäßig gewartet und geschärft werden.
Veröffentlicht am
Ekkehard Musche
Je nach dem wie häufig die Rebschere im Einsatz ist, sollte sie täglich oder wöchentlich nachgeschärft werden. Vor dem Schleifvorgang müssen die Klingen gereinigt werden. Um dem Scherenstahl dabei nicht zu stark zuzusetzen und trotzdem alle Verkrustungen aufzubrechen, haben sich die aus dem Haushalt bekannten Reiniger auf basischer Grundlage (zum Beispiel Storz Gerätereiniger) bewährt. Sie dringen schnell und tief selbst durch dicke Verharzungen. Beim Schärfvorgang gilt für das Schleifmittel: je feiner, desto besser. Die Nassschleifung ist der trockenen Variante vorzuziehen. Das gilt auch für das Schärfen während der Arbeit zwischendurch. Mit chnöder Spucke gelingt es hervorragend, wenn mal kein Öl zur Hand ist.
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