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PFLANZENKOHLE AUS REBSTÖCKEN

Wenn der Winzer zum Köhler wird

Immer wieder müssen Rebflächen gerodet werden. Aber was tun mit den alten Rebstöcken? Wie wäre es mal mit einem ganz neuen Ansatz? Gleich an Ort und Stelle verkohlt, können die Pflanzenreste anschließend wieder in den Boden eingearbeitet werden. Dr. Carola Holweg zeigt, wie es geht.
Veröffentlicht am
Dr. A. Siepe
Vor der Neuanlage müssen die alten Rebstöcke samt Wurzeln entfernt werden. Für den Winzer ist der Abtransport jedoch aufwendig, bedeutet Kosten und Emissionen sowie den Verlust wertvoller Biomasse. Ein neuer Ansatz ist, das Rebstockmaterial im Ganzen an Ort und Stelle durch pyrolytische Methoden in Pflanzenkohle umzuwandeln. Das Produkt wird nach dem Vorbild der Terra preta wieder in den Boden eingearbeitet und bleibt für viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte erhalten. Rodungsholz für Heizzwecke? Alte Rebstöcke haben einen hohen Brennwert und eignen sich gut für Heizzwecke. Das Rodungsvolumen eines Feldes mit durchschnittlich 20 Ar beträgt etwa 10 m3. Frisch gerodete Stöcke haben einen Wassergehalt von 50 Prozent. Um den nötigen Trockengrad...
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