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Eaton Technologies GmbH

22. ÖNOLOGISCHES SYMPOSIUM

22. ÖNOLOGISCHES SYMPOSIUM WWW.EATON.DE | Interessante Themen von der Traubensortierung bis zum Klimawandel umfasste das 22. Önologische Symposium von Eaton in Neustadt an der Weinstraße. Hier ein paar Auszüge.
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"Faule Trauben sind aktuell die größte Herausforderung mit all ihren negativen Folgen", meint Achim Rosch vom DLR Mosel. Die Lösung: Traubensortierung. Aber was ist besser, Hand oder Maschine? Wenn die Fäulnis in der Traubenmitte steckt, wird es mit der Handlese schwierig. Auch wenn es im Weinberg plötzlich schnell gehen muss, fällt die Handlese aus. Hier kommen automatische Systeme ins Spiel, die entweder physikalisch oder optisch die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen selektieren. Auf dem Markt der Traubensortierer ist seit einigen Jahren viel in Bewegung gekommen. Doch letztlich ist es auch eine Preisfrage wenn Anschaffungskosten von rund 70.000 bis 170.000 Euro plus laufende Kosten bei einer Kampagnenleistung von 50.000 kg Trauben im Raum stehen. Auf 15 Jahre gerechnet sind pro Kilogramm Trauben 18 (physikalisches Sortiersystem) bis über 40 Cent (optisches Sortiersystem) fällig. Leider haben viele optische Systeme besonders bei roten Sorten Probleme, faule von reifen Beeren zu unterscheiden. Aber hier werden in den kommenden Jahren technische Weiterentwicklungen erwartet. Auf jeden Fall führt die Traubensortierung zu einer Qualitätssicherung und -steigerung.
Wie sich Risiken bei der Spontangärung verringern lassen, darüber sprach Johannes Burkert von der LWG Veitshöchheim. Absolut gesundes Lesegut (keine nachträgliche Selektion, da die negative Flora auch an gesunden Beeren haftet) und die passende Rebsorte sind zwei wichtige Kriterien bei der Spontanvergärung. Die Lese sollte bei übe
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