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FREMDANTEILE IM VOLLERNTER-LESEGUT

Hat der Vollernter Einfluss auf die Weinqualität?

Seit 40 Jahren werden Vollernter weltweit zur Traubenlese eingesetzt und sind heute weit verbreitet. Moderne Vollernter können durch Abbeermaschine und Rollensortierer den Anteil an Blättern, Blattstielen und Rappen besonders gering halten. Die technischen Neuerungen führen zu der Frage: Ist das Lesegut damit jetzt qualitativ einer Handlese ebenbürtig?
Veröffentlicht am
Bernhard Schandelmaier
Bernhard Schandelmaier gibt einen Überblick zu Untersuchungen, die sich mit dem Thema des Fremdanteils in Traubenvollernterlesegut beschäftigt haben. Blätter gehören nicht ins Lesegut Eine Studie aus dem Jahr 1975 im Auftrag der kalifornischen Kellerei Gallo kam zu dem Ergebnis, dass Gehalte von mehr als fünf Gewichtsprozent Blätter sich negativ auf die Weinqualität auswirken. In der Studie wurden Gehalte von bis zu 25 Gewichtsprozent zugesetzt. Der Versuchsaufbau beruhte auf Praxisbeobachtungen, nach denen hohe Blattanteile zu schlechterer Weinqualität führten. Eine chemische Analyse von Blättern der Rebsorte Chenin blanc ergab, dass zahlreiche Stoffe in den Most übergehen können und ab einer gewissen Menge zu unangenehmen, grasigen und...
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