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Pressekonferenz von CaseIH

NEUHEITEN VORGESTELLT

WWW.CASEIH.COM | Ende März stellte CaseIH im Rahmen einer Online-Pressekonferenz seine Neuheiten für den Sonderkulturbereich vor. Mit dabei unter anderem der Case IH Vestrum CVXDrive, ein kompakter Traktor mit Stufenlostechnik in der Leistungsklasse von 100 bis 130 PS.
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CaseIH
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Sein Wenderadius beträgt nur 4,5 m. Er ist ausgestattet mit dem Spurführungssystem AccuGuide, ISOBUS Klasse II und III sowie Telematics. Wer seinen bestehenden Schlepper in Sachen Präzisionslandwirtschaft aufrüsten möchte, der wird bei den verschiedenen Spurführungssystemen der Advanced Farming Systems (AFS) von Case IH fündig. Die Optionen reichen vom EZ Pilot Pro über den Autopilot MotorDrive und den AutoPilot bis hin zu Case IH AccuGuide. Das Hauptaugenmerk der Presseveranstaltung lag jedoch auf der Case-Tochterfirma AGXTEND. Aus der Innovationsschmiede wurde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Zasso das neue Serienmodell XPower XPS für den Wein- und Obstbau vorgestellt. Als nicht-selektives systemisches Herbizid basiert XPower XPS auf elektrischem Strom, der in einem geschlossenen Stromkreislauf auf das betroffene Pflanzengewebe einwirkt, Zellwände und Membranen zum Platzen bringt und damit Wasser- und Nährstoffsysteme der Unkräuter bis in die Wurzeln zerstört. Der Wirkungsgrad beträgt laut CaseIH 90 Prozent bei zweikeimblättrigen Beikräutern und 60 Prozent bei Gräsern. Das System besteht aus einer Heckeinheit mit Generator, Getriebe, acht Leistungseinheiten mit jeweils 3 kW Leistung und elektrischem Schaltschrank. Die beiden Seitenapplikatoren bestehen aus zwei feststehenden und zwei bewegbaren Elektroden, die an passiv rotierenden Achsen aufgehängt sind. Die spezielle Kinematik des Arms ermöglicht, das Unkraut auch direkt am Stamm der Kulturen wirksam zu behandeln. Das Gesamtgewicht beträgt 1200 kg. Trotz Stromapplikaton in den Boden soll das System im Vergleich zu mechanischen Unkrautbekämpfungsmethoden einen geringeren Einfluss auf die Reproduktionsraten des Bodenlebens haben. Die Anschaffungskosten liegen bei rund 110.000 Euro. Die Flächenleistung beträgt im Schnitt ein Hektar pro Stunde, je nach Aufwuchs und Reihenabstand. Pro Jahr sind ein bis zwei Behandlungen nötig.
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