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Ökologischen Weinbau zukunftsfähig machen!

Egal, welches Farbenspiel die neue Bundesregierung haben wird, Themen wie Ökologisierung, nachhaltige Landwirtschaft, Reduzierung der Emissionen usw. müssen die neue Regierung beschäftigen.
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Die EU hat mit dem „Green Deal“ die Richtung vorgegeben, alle Politiker*innen auf sämtlichen Ebenen übertreffen sich mit immer höheren „Öko-Quoten“: 30 Prozent, 50 Prozent und irgendwann noch mehr. Ich bin mir sicher, dass viele von Ihnen diesen Weg mitgehen, wenn er zukunftsfähig und wirtschaftlich ist – Sie leben schließlich davon. Es bricht mir das Herz, wenn erfahrene Öko-Winzer den Tränen nahe berichten, dass die Peronospora die Ernte dahinrafft. Die Zulassung von Kaliumphosphonat (bis vor wenigen Jahren als Pflanzenstärkungsmittel möglich) ist ein Lösungsansatz. Allerdings muss dies auf europäischer Ebene geregelt werden. Da 2021 nicht nur die deutschen Öko-Betriebe gelitten haben, sondern auch Kolleg*innen in Österreich, Italien und Frankreich, besteht die Chance, das Thema bei der Kommission wieder vorzubringen. Allerdings benötigt es starker Unterstützung in der Basis in allen Ländern, die Druck auf ihre Verbände und Politiker machen. Die deutschen Öko- und Weinbauverbände sind sich hier sehr einig! Wir müssen aber auch „Öko“ neu denken, die „EU-Öko-Verordnung“ ist immerhin 30 Jahre alt und wurde kaum geändert. Wir brauchen neue Ansätze vor allem auch in der Forschung, um die ökologischen Ansprüche und Forderungen von Gesellschaft und Politik zu erfüllen, aber auch um die Existenz unserer Betriebe zu sichern.
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