Bayer Crop Science Deutschland GmbH
WEINBAUTAGE LIVE
WWW.AGRAR.BAYER.DE | Nicht ganz so wie früher, aber doch wieder live vor Ort, konnten in diesem Jahr die Bayer-Weinbautage stattfinden.
- Veröffentlicht am
Unter Einhaltung der Corona- Bedingungen – das heißt kleine Gruppen zu festen Zeiten – nutzten viele interessierte Winzer*innen am 12. und 13. August die Weinbautage in Neustadt-Diedesfeld, wo Bayer auf den Flächen des Weinguts Glas seine Versuche präsentierte. Die Bedingungen waren nicht einfach in der Saison 2021. „Hagel, Frost und hoher Pilzdruck, vor allem der Falsche Mehltau, Peronospora, prägten das Jahr“, erläuterte Dr. Torsten Griebel, Sonderkulturen Beratung und Marketing.
Der Austrieb der Reben erfolgte Ende April/Anfang Mai bei nass-kalter Witterung, die Reben verharrten lange im 2- bis 3-Blattstadium. „In dieser Zeit war kein Infektionsgeschehen festzustellen, es war zu kalt“, so Griebel. Das änderte sich Anfang Juni. Ab dem Wochenende nach Fronleichnam erfolgten flächendeckend die ersten Peronospora- Infektionen. Juni und Juli blieben weiterhin sehr nass und hielten den Befallsdruck hoch. Die besondere Herausforderung in dieser Phase: der starke Rebenzuwachs bei gleichzeitig hohem Infektionsdruck. Bodeninfektionen überlappten sich mit Sekundärinfektionen aus befallenen Blättern und Trauben.
Wer es in dieser Zeit verpasste, eine Behandlung mit einem starken Mittel zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, riskierte irreparable Schäden. Insgesamt waren in diesem Jahr bis zu zehn Behandlungen und mehr erforderlich, um den Peronospora-Druck zu begrenzen. Oidium war aufgrund der engen Spritzintervalle in diesem Jahr eher weniger ein Thema, obwohl auch hier der Befallsdruck beachtlich war, was am Versuchsstandort in Diedesfeld deutlich wurde.
Der Austrieb der Reben erfolgte Ende April/Anfang Mai bei nass-kalter Witterung, die Reben verharrten lange im 2- bis 3-Blattstadium. „In dieser Zeit war kein Infektionsgeschehen festzustellen, es war zu kalt“, so Griebel. Das änderte sich Anfang Juni. Ab dem Wochenende nach Fronleichnam erfolgten flächendeckend die ersten Peronospora- Infektionen. Juni und Juli blieben weiterhin sehr nass und hielten den Befallsdruck hoch. Die besondere Herausforderung in dieser Phase: der starke Rebenzuwachs bei gleichzeitig hohem Infektionsdruck. Bodeninfektionen überlappten sich mit Sekundärinfektionen aus befallenen Blättern und Trauben.
Wer es in dieser Zeit verpasste, eine Behandlung mit einem starken Mittel zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, riskierte irreparable Schäden. Insgesamt waren in diesem Jahr bis zu zehn Behandlungen und mehr erforderlich, um den Peronospora-Druck zu begrenzen. Oidium war aufgrund der engen Spritzintervalle in diesem Jahr eher weniger ein Thema, obwohl auch hier der Befallsdruck beachtlich war, was am Versuchsstandort in Diedesfeld deutlich wurde.
0 Kommentare
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
document.getElementById('modal-subscriber-benefits-title').focus()); }" @keydown.escape.window="SubscriberBenefitsGsm = false" x-transition:enter="transition ease-out duration-200" x-transition:enter-start="transform opacity-0" x-transition:enter-end="transform opacity-100" x-transition:leave="transition ease-in duration-200" x-transition:leave-start="transform opacity-100" x-transition:leave-end="transform opacity-0" class="top-0 left-0 flex items-center justify-center w-full h-full z-[110] fixed p-4" x-cloak style="display: none;">
Noch Tage in 2025!
Abo-Vorteil
Dialog geöffnet
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Rebe & Wein erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Rebe & Wein-Abo
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.