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Corona und der Weinberg

Ich glaube, wir alle wünschen uns mehr Normalität und haben uns auf „frohe Weihnachten 2021“ gefreut, die es aber vermutlich wieder nicht geben wird.
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Nur wenn wir alle uns impfen lassen, so wie es Ihnen die Präsidenten auf der Titelseite ans Herz legen, wird es wieder „Normalität“ geben. Zu Corona kommen mir dabei vier Gedanken: Corona und Weinberg – Mein Vergleich. Wenn Sie einen Weinberg haben und Ihr Nachbar macht bei sich keinen Pflanzenschutz, ist er ein permanenter Infektionsherd und Ihr Weinberg läuft Gefahr, ebenfalls befallen zu werden. So verhält es sich aus meiner Sicht mit Ungeimpften und Geimpften. Corona, Weinberg und Politik. Stellen Sie sich vor, nicht Vitimeteo (Weinbaufax), sondern die Politik gibt die Behandlungsempfehlung für die Weinberge. Ob wir da heuer etwas geerntet hätten? Wäre da vielleicht nicht der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit wichtiger gewesen als die Behandlung der Weinberge. Für mich steht daher fest, ohne einen Expertenrat mit Einfluss geht es nicht! Corona und Katastrophenschutz. Corona zeigt uns, dass wir extrem schlecht auf Krisen vorbereitet sind. In einem 68-seitigen Papier des Bundestags vom 3. Januar 2013 wurde genau dieses Szenario von Covid 19 beschrieben. Nur wurde leider nichts daraus umgesetzt. Für mich folgt daraus: Wir brauchen einen aktiven Katastrophenschutz. Auch an der Ahr war dieser nicht so effektiv wie er es vor 30 Jahren noch gewesen wäre. Corona, Freiheit und Impfpflicht. Wir Winzer*innen brauchen Freiheit, denken Sie nur an die Vermarktung, Weinfeste, etc. Freiheit wird vermutlich nur wieder möglich sein, wenn es eine Impflicht für alle gibt.
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