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Kennen Sie Ihre Zahlen?

Zahlen lügen nicht

Traditionell standen am Anfang des Jahres zahlreiche Veranstaltungen in unseren Kalendern. Die 65. Fränkischen Weinwirtschaftstage fanden endlich wieder in Präsenz statt.

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Vor Augen geführt wurde uns einmal wieder, dass sowohl Franken als auch Württemberg unter anderem aufgrund der kleinteiligen Struktur und dem hohen Anteil an Steil- und Terrassenweinbergen höhere Erzeugungskosten haben als unsere Kollegen in Rheinhessen oder der Pfalz mit ihren arron dierten und vollmechanisierbaren Weingärten. Doch wie ist die Situation tatsächlich? Kennen Sie Ihre Zahlen wirklich? Beachten Sie auch Kenngrößen wie "Entlohnung der Familie" oder die "Eigenkapitalverzinsung", wenn Sie auf Ihre Kalkulation schauen?

Ich möchte Ihnen zwei Angebote der Universität Geisenheim ans Herz legen: Die Geisenheimer Unternehmensanalyse mit einem neuen Webauftritt, der Ihnen noch einfacher einen Blick auf betriebswirtschaftliche Zahlen ermöglicht (auch Vergleiche zwischen anderen Gruppen sind intu itiver möglich) und die Geisenheimer Absatzanalyse. Dieses neue Projekt bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Verkaufszahlen anonym über eine Schnittstelle aus Ihrer Warenwirtschaft nach Geisenheimzu übermitteln. So bekommen Sie eine neutrale Analyse, wo Sie wieviel Wein für welchen Preis verkaufen. Die Daten dienen aber auch der gesamten deutschen Weinwirtschaft, um mit echten Verkaufszahlen alle Vertriebskanäle realistisch zu beurteilen, vor allem den für uns wichtigen Direktverkauf. Prof. Dr. Simone Loose freut sich über Ihre Kontaktaufnahme (simone.loose@hs-gm.de) oder Matthias Mend an der LWG (matthias.mend@ lwg.bayern.de). Ich hoffe auf zahlreiche Betriebe aus Württemberg und Franken. Die Teilnahme ist in Abhängigkeit vom Weinwirtschaftsprogramm häufig sehr einfach, manchmal muss einfach nur ein "Haken" gesetzt werden.

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