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Deutsches Weinbauinstitut

Förderung für interaktiven Atlas zur Weinkultur

Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat ein Soforthilfeprogramm für landwirtschaftliche Museen in ländlichen Regionen aufgelegt. Das Deutsche Weinbaumuseum in Oppenheim profitiert von einer finanziellen Förderung für den interaktiven Atlas zur Weinkultur.
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Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat ein Soforthilfeprogramm für landwirtschaftliche Museen in ländlichen Regionen aufgelegt. Insgesamt vier Millionen Euro stehen dafür aus dem Haushalt des Bundesministeriums bereit. Aus dem Programm wird auch das Deutsche Weinbaumuseum in Oppenheim gefördert. In einer virtuellen Veranstaltung hat Bundesministerin Klöckner heute den Förderbescheid über knapp 46.000 Euro übergeben.

Julia Klöckner: „Jeder Euro für die landwirtschaftlichen Museen ist eine Investition in mehr Wertschätzung für die Arbeit unserer Landwirte und Winzer. Und er ist Anerkennung und Unterstützung für die vielen Ehrenamtlichen in den ländlichen Regionen, die sich mit viel Herzblut in den Museen engagieren. Es sind Orte, die begeistern, zu denen Menschen pilgern. Sie sind ein unverzichtbares kulturelles Angebot und stiften Identität für die Menschen vor Ort. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Programm nun auch das Deutsche Weinbaumuseum in Oppenheim unterstützen können.“

Historie des Weinbaus

Das Deutsche Weinbaumuseum in Oppenheim bietet einen Überblick über die zweitausendjährige Tradition des Weinbaus und der Weinkultur in Deutschland. Im Zuge des Soforthilfeprogramms soll mit Hilfe von Historikern und Webentwicklern ein interaktiver Atlas zur Weinkultur in Rheinland-Pfalz erstellt werden. Das Fördervolumen beträgt 45.948 Euro.

Hintergrund des Programms

Das Soforthilfeprogramm für landwirtschaftliche Museen richtet sich an Museen in Städten und Gemeinden ländlicher Regionen. Bezuschusst werden Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen bis zu einer Höhe von 50.000 Euro. Die Höhe der Zuwendung ist dabei auf 75 Prozent der anerkennungsfähigen Ausgaben der Maßnahme begrenzt. Für die Förderung stellt das Bundesagrarministerium insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung. Durchgeführt wird die Förderung als Programmteil „Landwirtschaftliche Museen“ im Rahmen des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Umsetzung des Förderprogramms erfolgt durch den Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA).

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