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Schwere Frostschäden im Weinbau

Der Maifrost mit bis zu minus vier Grad Celsius in der Nacht von Dienstag 3. auf Mittwoch 4. Mai hat in den Reben des Verbreitungsgebiets von Rebe & Wein erhebliche Schäden verursacht.
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Ein trauriger Anblick bot sich am Morgen des 4. Mai in zahlreichen Rebanlagen. Foto: Karl Bleyer, LVWO Weinsberg
Ein trauriger Anblick bot sich am Morgen des 4. Mai in zahlreichen Rebanlagen. Foto: Karl Bleyer, LVWO WeinsbergEberenz
Hermann Hohl, Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, rechnete am 4. Mai für das gesamte Anbaugebiet mit 30 Prozent geschädigter Fläche. Dort, wo es Schäden gab, reichen sie von Totalschaden bis gering geschädigt. „Es kann 2011 in Württemberg mengenmäßig bestenfalls noch einen Durchschnittsertrag geben“, schätzt der Präsident. Weinbauberater und Institutsfachleute, wie Nicole Dickemann, Landratsamt Heilbronn, und Dr. Dietmar Rupp, LVWO Weinsberg, bestätigen diese Sicht prinzipiell. Rupp qualifizierte den Frost als extrem im Ausmaß – so wie er alle paar Jahrzehnte vorkomme. enz
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