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Professor Müller-Thurgau-Preis 2016

Auszeichnung für Ferdinand Staab

Ein Höhepunkt der Alumni-Mitgliederversammlung 2016 im Gerd-Erbslöh-Hörsaal in Geisenheim war die Verleihung des Professor Müller-Thurgau-Preises an den Rebenveredler und Rebenzüchter Ferdinand Staab, der selbst von 1966 bis 1969 in Geisenheim studiert hat und den Preis allen Rebenveredlern widmete.
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„Der Professor Müller-Thurgau-Preis wird als Dank und Anerkennung an Persönlichkeiten verliehen, die sich in vielen Jahren um die Hochschule Geisenheim University (ehemals Hessische Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst und Gartenbau, Ingenieurschule und Fachhochschule), insbesondere durch die Erhaltung und Förderung von Lehre oder Forschung bzw. um die Belange ihrer Studierenden außergewöhnlich verdient gemacht haben.“, zitierte der Alumni-Präsident und Vorsitzende des Kuratoriums Robert Lönarz aus der Urkunde. Passend zum Thema Rebenzüchtung hielt Prof. Dr. Ernst Rühl vom Institut für Rebenzüchtung die Laudatio. Rühl erklärte unter anderem, warum die Rebenveredelung 1963 eingeführt wurde und machte auf die wichtigen Innovationen wie zum Beispiel der Einführung von Chinosol im Bereich der Rebenzüchtung aufmerksam. „Insbesondere auch dank der hervorragenden Kommunikation und guten Beziehungen durch den Preisträger habe sich im Bereich der Rebenzüchtung viel getan“, erklärte Rühl. Staab, der zur Ehrung die Urkunde sowie eine Karaffe überreicht bekam, ist außerdem vielseitig in Verbänden engagiert. In seiner Dankesrede erzählte er, dass sein sehr früh verstorbener Vater damals davon träumte, dass er promoviert. „Nun habe ich sogar einen Professor: den Professor Müller-Thurgau-Preis“, lächelte Staab. „Ich liebe die super Zusammenarbeit mit den Kollegen der Geisenheimer Rebenzüchtung, es ist wie eine Familie der Rebenveredler. Diese und die langjährige Verbundenheit zu den Kunden machen es mir nicht leicht, dass Leben nach den Reben zu leben“, ergänzte der Preisträger weiter.
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