Grundstein für moderne Forschungsbedingungen gelegt
Am Standort Dossenheim des Julius Kühn-Instituts (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, wurde Mitte Juni der Grundstein für den Neubau eines Labor- und Bürogebäudes für die Institute „Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau“ und „Biologischen Pflanzenschutz“ gelegt.
- Veröffentlicht am
„Grundlage herausragender wissenschaftlicher Arbeit ist eine gute Infrastruktur, insbesondere mit modernen Laboren für die Forschung. Mit dem Neubau schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass das JKI auch weiterhin Forschung auf höchstem Niveau betreiben kann. Indem wir die beiden JKI-Institute an einem Standort konzentrieren, schaffen wir Synergien bei der Forschung an innovativen Verfahren zur Bekämpfung von Schaderregern“, erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt.
Das JKI gehört als selbstständige Bundesoberbehörde zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Das JKI-Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau erforscht Ursachen von Krankheiten sowie Schädlingen und entwickelt nachhaltige Lösungen des Pflanzenschutzes für den ökologischen wie integrierten Anbau von Obst und Reben. Das JKI-Institut für Biologischen Pflanzenschutz ist das einzige Fachinstitut in Deutschland, in dem das gesamte Spektrum des biologischen und biotechnologischen Pflanzenschutzes erforscht wird. Es entwickelt und bewertet Pflanzenschutzverfahren, die auf der Nutzung natürlicher Antagonisten von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten basieren.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.