Eine Einschleppung verhindern – auch im Weinbau
Die Afrikanische Schweinepest ist auf dem Vormarsch – sie ist nicht mehr weit von Bayern entfernt. Das Friedrich-Löffler-Institut stuft das Risiko der Einschleppung als hoch ein. Ein Auftreten der ASP in Deutschland hätte fatale wirtschaftliche Folgen. Aufgrund der verschiedenen Übertragungs- und Ausbreitungswege, wie beispielsweise infizierte Lebensmittel aus dem Ausland, sind nicht nur schweinehaltende Betriebe von möglichen Maßnahmen zum Schutz vor der ASP betroffen. Ein Merkblatt für Saisonarbeitskräfte soll nun dabei helfen, eine Ausbreitung zu verhindern.
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Die Gefahr der Verschleppung des ASP-Virus über Speiseabfälle ist immens hoch. Sehr oft bringen die Saisonkräfte aus Ihren Heimatländern eventuell infizierte Lebensmittel mit. Schon ein unachtsam weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um die Seuche einzuschleppen.
Speiseabfälle müssen deshalb über die schwarze Tonne entsorgt werden, damit Wildtiere keine infizierten Fleisch – oder Wurstreste aufnehmen und verschleppen können.
Das bedeutet, auch in Ihrem Betrieb sind Hygienemaßnahmen einzuhalten. Um ausländischen Mitarbeiter über die Gefahren der Verschleppung zu informieren, stehen weiter unten Merkblätter in verschiedenen Sprachen zum Download bereit, die auch Winzer an Ihre Saisonkräfte verteilen können.
Merkblatt (deutsch): Pdf_deutsch
Merkblatt (rumänisch): Pdf_rumänisch
Merkblatt (polnisch): Pdf_polnisch
Merkblatt (bulgarisch): Pdf_bulgarisch
Merkblatt (russisch): Pdf_russisch
Merkblatt (ungarisch): Pdf_ungarisch
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