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Frankenwein verbindet Landschaften

Potenziale der Tourismuswirtschaft in Unterfranken

Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft trafen sich auf Einladung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) im April in Würzburg, um über Chancen und Potenziale der unterfränkischen Tourismuswirtschaft zu diskutieren. Das Interesse an der Veranstaltung war groß, über 120 Teilnehmer wurden registriert. Unter den Gästen waren auch der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes Artur Steinmann und die Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder.

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Weinbaupräsident Artur Steinmann stellte die Aktivitäten des Arbeitskreises „Franken – Wein.Schöner.Land!“ vor.
Weinbaupräsident Artur Steinmann stellte die Aktivitäten des Arbeitskreises „Franken – Wein.Schöner.Land!“ vor.Haus des Frankenweins/Brendel
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Ausgangspunkt der Tagung war die von der vbw bei der Prognos AG in Auftrag gegebene Untersuchung „Tourismus und Industrie – gemeinsame Erfolgsfaktoren“. In der Studie wurde analysiert, welche Erfolgsfaktoren der Industrie auch auf das Beherbergungsgewerbe übertragbar sind und welche Handlungsempfehlungen sich für die Unternehmen daraus ergeben.

Weinbaupräsident Steinmann stellte in seinem Vortrag den Weintourismus als Impulsgeber für die Region vor und sagte: „Bereits 1994 hat der Fränkische Weinbauverband einen runden Tisch mit verschieden Institutionen der Region gegründet, mit dem Zweck, die Qualität der Weinbauregion als Ganzes zu steigern. Durch die Weinwirtschaft wurde die Weinkulturlandschaft weiterentwickelt, didaktische Weinwanderwege ausgewiesen und magische Orte in den Weinbergen angelegt. Die Weindörfer wurden durch Bau von Vinotheken und modernen Weingütern sowie Übernachtungsmöglichkeiten beim Winzer und Weinveranstaltungen belebt.“

Das Schöne daran sei, dass alle Einrichtungen von Touristen und Einheimischen gleichermaßen genutzt werden können. Der Frankenwein verbinde Landschaft, Kultur und Mensch und trage so zur Stärkung des ländlichen Raumes bei.

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