Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Frankens Beste

Best of Gold-Preisverleihung auf der Steinburg in Würzburg

Im Schlosshotel Steinburg in der berühmten Weinlage Würzburger Stein wurden am 7. Mai die besten Weine Frankens ermittelt und mit „Best of Gold“ ausgezeichnet. Dabei konnte ein kleines Jubiläum gefeiert werden, denn bereits zum 15. Mal wurde der Wettbewerb des Fränkischen Weinbauverbandes durchgeführt. Der begehrte Preis ging in diesem Jahr an die Weingüter Roth (Wiesenbronn), Schmitt’s Kinder (Randersacker), Dereser (Stammheim), Burrlein (Mainstockheim), Horst Sauer (Escherndorf), Christoph Steinmann (Sommerhausen), Bürgerspital z. Hl. Geist (Würzburg), Störrlein & Krenig (Randersacker), Kreglinger (Segnitz), A. & E. Rippstein (Sand am Main), Gündling Goldberghof (Michelbach) und die Winzer Sommerach – Die Genossenschaft (Sommerach).
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Die Best-of-Gold-Sieger 2018
Die Best-of-Gold-Sieger 2018fwv
Artikel teilen:

Für den Wettbewerb ‚Best of Gold‘ können sich alle Frankenweine qualifizieren, die zuvor bei der Fränkischen Weinprämierung eine Goldmedaille errungen haben. Außerdem ist es möglich über eine Weinempfehlung aus Fachkreisen in die Auswahl zu gelangen. Von den 367 angestellten Weinen wurden 33 in der Vorverkostung abgelehnt, so dass in diesem Jahr 334 Weine von 80 Weinbaubetrieben in die Endverkostung gelangten. Eine Jury aus 45 Weinfachhändlern, Journalisten, Bloggern, Sommeliers und Gastronomen prüfte diese kritisch und am Ende des Tages standen die „Besten der Besten“ fest.

Ein Novum bei der Preisverleihung

In allen zehn Kategorien wurden die drei Bestplatzierten zur Preisverleihung nach Würzburg eingeladen. Wie bei der berühmten „Oscar-Verleihung“ erfuhren die Nominierten letztendlich erst während der Veranstaltung im Schlosshotel Steinburg, wer die begehrte Trophäe tatsächlich gewonnen hat. Eine Sensation gab bei den edelsüßen Weinen, denn gleich drei Weine wiesen bis auf die letzte Zahl hinter dem Komma genau das gleiche Ergebnis auf. „Das ist wirklich ein Novum. Da wir den Gewinner nicht auswürfeln wollten, gibt es in dieser Kategorie erstmals drei Sieger“, verkündete Hermann Mengler, Fachberater für Kellerwirtschaft und Kellertechnik des Bezirks Unterfranken.

Die Zahl von 367 Anstellungen belegt deutlich, welchen Stellenwert der Wettbewerb bei den Winzern hat. Jedes Jahr gibt es Wiederholungssieger wie das Weingut Horst Sauer aus Escherndorf, das mit seiner 12. Trophäe die Best-of-Gold-Siegerliste anführt, gefolgt von den Weingütern Juliusspital (Würzburg) und Rainer Sauer (Escherndorf). Gleichzeitig haben aber auch Newcomer wie dieses Mal die Weingüter Christoph Steinmann (Sommerhausen), Burrlein (Mainstockheim) und Gündling Goldberghof (Michelbach), die zum ersten Mal den „Wein-Oscar“ erhalten haben, eine gute Chance.

Die Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder überreichte zusammen mit dem Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes Artur Steinmann und dem Wettbewerbsinitiator Hermann Mengler die Urkunden und Siegertrophäen. Unterstützt wurden sie dabei von zehn Mitgliedern der Wettbewerbsjury. Angie Riedler (München), Gerhard Eichelmann (Heidelberg), Anne Gessner (Weissenhaus), Willy Faber (München), David Roßkopf (Frankfurt), Thomas Stobbe (Weimar), Harald Scholl (München), Jürgen Röder (Düsseldorf), Reinhard Riediger (Melsungen) und Monique Steinke (Heroldsberg) übernahmen jeweils die Patenschaft für eine Weinkategorie.

„Sie sind alle Gewinner! Sie haben es bis ins Finale geschafft und gehören zu unseren Besten. Ihre Passion für Perfektion hat Sie dazu gebracht, dass Sie heute hier sind. Dazu gratuliere ich Ihnen ganz herzlich“, sagte Weinbaupräsident Artur Steinmann zu den Nominierten. „Ich freue mich sehr, dass sich so viele Winzer an dem Wettbewerb beteiligt haben. Diesen außergewöhnlichen Preis möchte wirklich jeder gerne in seinem Weingut haben“, so Steinmann. Das Besondere an diesem Preis: Ein Ceratit nodosus schmückt die Siegertrophäe. Vor rund 225 Millionen Jahren lebte dieser Ammonit im Germanischen Becken. Er kam nur im fränkischen Trias vor und ist ein Symbol für Einmaligkeit, Unverwechselbarkeit und Markantheit.

Für alle Weinfreunde, die die Siegerweine kennen lernen möchten, hat der Fränkische Weinbauverband zwei Genießerpakete zusammengestellt. Diese sind im Haus des Frankenweins erhältlich: Hertzstr. 12, 97076 Würzburg, Tel. 0931 – 39011-0, www.frankenwein-aktuell.de.
 

Downloads:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren