Teilnehmer für Forschungsprojekt gesucht
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Die Störung zeichnet sich durch einen verlangsamten und gestauchten Austrieb bei einzelnen Trieben oder der gesamten Rebe aus. Die verkürzten Internodien führen zu einem buschigen und teilweise zick-zack-artigen Triebwuchs, bei dem die Blätter verkleinert bleiben (siehe Fotos). Zum Zeitpunkt der Rebblüte normalisiert sich das Triebwachstum in der Regel wieder.
Die beschriebenen Symptome können sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Reben auftreten, die keinen offensichtlichen Schädlingsbefall durch Kräuselmilben, Thripse oder Schildläuse zeigen.
Sollten sich in Ihren Anlagen Reben mit den zuvor beschriebenen Störungen befinden, melden Sie sich bitte beim WBI (Patricia Bohnert, Tel.: 0761-40165-1102, E-Mail: patricia.bohnert@wbi.bwl.de). Bei einem gemeinsamen Vororttermin würden sich die Mitarbeiter des WBI gerne die betroffenen Reben näher anschauen und Proben für weitere Untersuchungen nehmen.
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