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Projekt „Steile Weine“

Starker Wein aus Steillagen

Durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Problemen im Steillagenweinbau, verliert dieser in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität.Viele alte, terrassierte Steillagen stehen schon heute brach. Durch das Projekt „Steile Weine“ soll das Interesse an Weinbau in den Steillagen wieder gesteigert und der Erhalt der Württemberger Kulturlandschaft gewährleistet werden. Zur Vorstellung von „Steile Weine“ luden die Akteure des Projektes am Freitag, den 21.Juni 2019, auf die Weinterrassen in Kirchheim am Neckar ein. Dietrich Rembold, Leadpartner des Projektes „Steile Weine“, erläuterte die geplanten Aktivitäten und die Zielrichtung des Projekts. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch gab einen Überblick über die Leitthemen der Fördermaßnahmen im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP).

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Den Klimawandel als Chance für den Weinbau in Terrassenlagen nutzen – das soll das neue Projekt EIP-AGRI-Projekt "Steile Weine" in Angriff nehmen. Zur Vorstellung des Projekt luden die Akteure Ende Juni  auf die Weinterrassen in Kirchheim am Neckar ein. Mit von der Partie war auch Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch.
Den Klimawandel als Chance für den Weinbau in Terrassenlagen nutzen – das soll das neue Projekt EIP-AGRI-Projekt "Steile Weine" in Angriff nehmen. Zur Vorstellung des Projekt luden die Akteure Ende Juni auf die Weinterrassen in Kirchheim am Neckar ein. Mit von der Partie war auch Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Felsengartenkellerei
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„Steile Weine“ wurde im Rahmen der Fördermaßnahmen „EIP-AGRI“ (Europäische Innovationspartnerschaft Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit) initiiert und beinhaltet eine Neuausrichtung des Steillagenweinbaus in Württemberg. Federführer des Projektes sind die Lauffener Weingärtner und die Felsengartenkellerei. Beteiligt sind außerdem die Abteilung Flurneuordnung des Landratsamtes in Ludwigsburg, die Abteilung Rebenzüchtung der LVWO Weinsberg, die Hochschule Geisenheim, das Weininstitut Württemberg sowie Weinbaubetriebe aus der Region.

Neue Sorten braucht die Steillage

Die beteiligten Weinbaubetriebe bewirtschaften mit Leidenschaft terrassierte Steillagen entlang des Neckars und sind von den Standortvorteilen dieser überzeugt. Um den Ausbau von Weinen aus den Steillagen für die Wengerter wieder attraktiver und den Steillagenweinbau an den Klimawandel anzupassen, werden im Rahmen des Projektes alternative Rebsorten für diese Lagen geprüft und ein neuesVermarktungskonzept für Weine aus Steillagen entwickelt.

Mit dem finanziellen Ausgleich für die Bewirtschaftung von Handarbeitslagen über jährlich 3.000,- €, hat die Baden-Württembergische Landesregierung ihr Interesse am Steillagenweinbau klar bekundet. Am Ende der Veranstaltung erfolgte die Pflanzung einer Rebe in den nahegelegenenVersuchsweinberg.

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