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Heilbronner Weindorf

Karl Seiter jetzt „Ehren-Weindorfbürgermeister“

Mit dem Großen Zapfenstreich endete am Sonntagabend das 49. Heilbronner Weindorf mit einem Besucherrekord. Gleichzeitig ging eine Ära zu Ende. Nach 22 Jahren war es für den „Weindorf-Bürgermeister“ Karl Seiter das letzte Weindorf im offiziellen Dienst der Weindorfgemeinschaft. Oberbürgermeister Harry Mergel ernannte ihn in Würdigung seiner Verdienste zum „Ehren-Weindorfbürgermeister“.

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Zum Großen Zapfenstreich auf dem Heilbronner Marktplatz waren viele Weindorf-Weggefährden von Karl Seiter mit dabei, um ihm für dieses ehrenamtliche Engagement zu danken und jeder Weinbaubetrieb gab ein Fläschchen seines besten Weines für ein Präsent.
Zum Großen Zapfenstreich auf dem Heilbronner Marktplatz waren viele Weindorf-Weggefährden von Karl Seiter mit dabei, um ihm für dieses ehrenamtliche Engagement zu danken und jeder Weinbaubetrieb gab ein Fläschchen seines besten Weines für ein Präsent.Heilbronn Marketing GmbH
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Er hat das Heilbronner Weindorf in den vergangenen 22 Jahren nicht nur stark geprägt, sondern sich immer auch für die Belange der Weindorfgemeinschaft zunächst als Partner des Heilbronner Verkehrsvereins und dann der Heilbronn Marketing GmbH (HMG) als Veranstalter eingesetzt. Mehr als sechs Millionen Menschen, die mindestens zwei Millionen Flaschen Wein getrunken haben, hat Karl Seiter in dieser Zeit kommen und gehen sehen. „Insgesamt drei Oberbürgermeistern hat Karl Seiter während der bedeutendsten Veranstaltung in der ältesten Weinstadt Württembergs den Rücken freigehalten, damit diese ihren Amtsgeschäften nachgehen konnten“, bedankt sich Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel bei der Ernennung Karl Seiters zum „Ehren-Weindorfbürgermeister“.

Fast schon ein Heilbronner Stadtteil

Oberbürgermeister Harry Mergel würdigte bei der kleinen Feierstunde zur Ehrung Karl Seiters und zum Abschluss des diesjährigen Weindorfs im Rahmen des Großen Zapfenstreichs mit dem Musikverein Kirchhausen und den Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr Ilsfeld, auch die Organisation des größten Weinfestes in der Region, die so gut sei und das Fest so präsent mache, dass viele Neubürger meinten „Weindorf“ sei gar ein eigener Heilbronner Stadtteil. „Es hat sich viel getan“, sagt der Geehrte zurückhaltend und gibt schon mal den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg für das 50. Jubiläumsweindorf im kommenden Jahr.

Das aktuelle Weindorf zählt zu den herausragenden seiner Amtszeit. Sehr wertschätzend nennt er den Zusammenhalt und die Disziplin der Weindorfgruppe als große Besonderheit dieser Veranstaltung und fügt schmunzelnd hinzu: „Im nächsten Jahr bin ich dann als Gast dabei.“ Dem jetzt endenden Weindorf gibt er auf Nachfrage augenzwinkernd die Schulnote 1,5: Es sei nur noch etwas Luft nach oben. Auch Wein-Villa-Sprecher Martin Heinrich fügt hinzu: „Er hat Respekt, er hat Autorität und durch seine Führungskompetenz hat er uns auf das heutige Niveau gebracht. Der Erfolg ist ihm geschuldet!“

HMG-Geschäftsführer Steffen Schoch ist voll des Lobes über die verlässliche Zusammenarbeit und stellt in Aussicht, dass es „sicher auch in den kommenden Jahren Aufgaben für den Jung-Pensionär gibt, um das Heilbronner Weindorf in eine gute Zukunft zu führen.“

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