Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Verbundvorhaben ParaDrosu

KEF-Forschung im Obstbau gefördert

Um Umwelt- und Pflanzenschutz zusammenzubringen, investiert das Bundeslandwirtschaftsminusterium in die Erforschung und Entwicklung nicht-chemischer Pflanzenschutzmittel. Unter anderem kommt das Verbundvorhaben "ParaDrosu" in den Genuss von rund 730.000 Euro Fördergeld.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Hinter dem Kunstbegriff "ParaDrosu" verbirgt sich das Forschungsprojekt „Anwendung von Pupalparasitoiden zur biologischen Regulierung der Kirschessigfliege in der Praxis“. Das Forschungsvorhaben setzt auf ein „mitdenkendes“ Pflanzenschutzverfahren. Durch den gezielten Einsatz spezifischer Schlupfwespen, die die Tönnchenpuppen der Kirschessigfliege effizient lokalisieren, befallen und abtöten, sollen bei ausreichender Anwendung der Nützlinge die Populationen des Schädlings langanhaltend über die Saison hinweg niedrig gehalten werden. Bisher existiert in Deutschland noch kein vergleichbares Verfahren zur Regulierung der Kirschessigfliege, das auf dem Einsatz heimischer Nützlinge basiert. Ziel ist es, ein gleichermaßen für den integrierten und den ökologischen Beerenobstanbau geeignetes und vor allem schnell verfügbares Produkt zu entwickeln. 

Projektnehmer sind:

  • Julius-Kühn-Institut (JKI) als Koordinator mit seinen Instituten für Biologischen Pflanzenschutz und Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau,
  • Hochschule Geisenheim University, Hessen,
  • Katz Biotech AG, Baruth/Mark sowie 
  • eine Reihe von Praxisbetrieben in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren