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Zuspruch für Regierungsprogramm

Gemeinsam für eine nachhaltige Reblandschaft

Der Weinbauverband Württemberg begrüßt das Regierungsprogramm der Koalition aus Grünen und CDU im Land. Nachhaltiger Weinbau ist nur dann möglich, wenn die regionalen Erzeugnisse von Verbraucher*innen auf einem angemessenen Preisniveau stärker berücksichtigt werden.

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Seit dem 12. Mai 2021 hat die neue Koalition aus Grünen und CDU ihre Arbeit im Landtag aufgenommen. Die Ziele ihrer zweiten Legislaturperiode wurden zuvor im Koalitionsvertrag festgehalten. Der Weinbauverband Württemberg begrüßt das Bekenntnis der Regierungsparteien zu den Sonderkulturen in Baden-Württemberg.

Nachhaltige Reblandschaft stärken

Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich im Weinbau seit Jahren deutlich bemerkbar. Die Unterstützung des Landes beim Bau gemeinschaftlicher Bewässerungsinfrastruktur ist ein zukunftsweisendes Zeichen für junge Betriebsinhaber*innen. Immerhin werden Rebanlagen im Schnitt bis zu vierzig Jahre alt. Auch mit der geplanten Fortführung der Risikoausgleichsversicherung können die finanziellen Folgen von Wetterereignissen, wie beispielsweise Spätfrösten, minimiert werden. Anfang April hatten vielerorts Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erneut für Frostschäden an den Reben gesorgt.

Regionale Erzeugnisse fokussieren

Der Weinbauverband Württemberg erklärt ausdrücklich, die Ziele des Biodiversitätsstärkungsgesetz erreichen zu wollen und begrüßt die geplante Priorisierung der Maßnahmen. „Wir begleiten die Umsetzung des Biodiversitätsstärkungsgesetzes weiterhin konstruktiv und sollten den Weg des Dialogs zwischen allen Beteiligten auch in Zukunft pflegen,“ signalisiert Weinbaupräsident Hohl gegenüber Politik und Umweltverbänden die Gesprächsbereitschaft des Verbandes. „Perspektivisch muss der Fokus aber verstärkt auf die Vermarktung unserer regionalen Erzeugnisse gelegt werden. Verbraucher*innen müssen die Vorteile heimischer Produkte erkennen und diese entsprechend wertschätzen. Ohne die Kaufbereitschaft der Verbraucher*innen ist kein nachhaltiger Weinbau möglich,“ fordert Hohl zukünftig eine verstärkte Unterstützung von Verkaufs- und Informationsmaßnahmen.

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