Wie geht’s mit Franken weiter?

Der Strukturwandel im Weinbau hält weiter an. Immer mehr Wein wird über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Discounter verkauft. Dr. Hermann Kolesch zeigt, wie sich der Fränkische Weinbau entwickelt hat und wie er auf die veränderten Kaufgewohnheiten der Konsumenten reagieren muss.

Veröffentlicht am: von Dr. Hermann Kolesch
erschienen am 03.02.2017

erschienen in Rebe & Wein 02/2017

Der Fränkische Weinbau hat im 20. Jahrhundert viele Höhen und Tiefen durchlebt. Im Gegensatz zum restlichen Bundesgebiet stieg die Zahl der Weinbaubetriebe in Franken zwischen 1960 und 1990 sogar an. Doch dann folgte die Krise. Sie erreichte ihren Höhepunkt mit einem Weinbestand von über 950.000 hl im Jahr 2001, wohlgemerkt zum 31. August vor der Ernte des Jahrgangs 2002! Bereits ab 1995 war dann auch in Franken die Betriebsentwicklung rückläufig.

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