Ero Weinbaumaschinen
BUNDESMINISTERIN JULIA KLÖCKNER ZU BESUCH
WWW.ERO.EU | Besuch aus Berlin im Industriegebiet von Simmern in Rheinland-Pfalz: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner besichtigte das neue Ero-Werk und informierte sich über Möglichkeiten der Digitalisierung im Weinberg.
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Besonders angetan zeigte sich Klöckner beim Rundgang durch die Produktionshallen von den Erntemaschinen. 30 stehen zurzeit in der Montagestraße, 60 werden in diesem Jahr produziert.
Moderne Traubenvollernter können heute mehr als ernten. Sie entrappen die Trauben und sortieren sie, sodass nur einwandfreies Lesegut im Traubentank landet. Und damit nicht genug: "Wir arbeiten an einem System zur Onlinewartung und -beratung. Hat ein Traubenvollernter im Einsatz ein Problem, können unsere Servicetechniker zukünftig vom Werk aus auf die Maschinendaten zugreifen und Hilfestellung bieten", erklärte Geschäftsführer Michael Erbach. Eine GPS-gesteuerte Datenerfassung ist in der Entwicklung.
Klöckner betonte die Bedeutung der modernen Technik für den Weinbau und verdeutlichte das in Zahlen: "Bei optimaler Mechanisierung kann ein Hektar in der Flachlage heute mit etwa 200 Stunden pro Jahr bewirtschaftet werden. Vor 25 Jahren waren es noch rund 800 Stunden - das ist ein gewaltiger Sprung und Kostenerleichterung." Der Familienbetrieb Ero hat in jüngster Zeit viel investiert: Mehr als 20 Millionen Euro flossen in den Bau und die Ausstattung des erst im letzten Jahr bezogenen neuen Werkes in Simmern (Rebe & Wein berichtete).
Moderne Traubenvollernter können heute mehr als ernten. Sie entrappen die Trauben und sortieren sie, sodass nur einwandfreies Lesegut im Traubentank landet. Und damit nicht genug: "Wir arbeiten an einem System zur Onlinewartung und -beratung. Hat ein Traubenvollernter im Einsatz ein Problem, können unsere Servicetechniker zukünftig vom Werk aus auf die Maschinendaten zugreifen und Hilfestellung bieten", erklärte Geschäftsführer Michael Erbach. Eine GPS-gesteuerte Datenerfassung ist in der Entwicklung.
Klöckner betonte die Bedeutung der modernen Technik für den Weinbau und verdeutlichte das in Zahlen: "Bei optimaler Mechanisierung kann ein Hektar in der Flachlage heute mit etwa 200 Stunden pro Jahr bewirtschaftet werden. Vor 25 Jahren waren es noch rund 800 Stunden - das ist ein gewaltiger Sprung und Kostenerleichterung." Der Familienbetrieb Ero hat in jüngster Zeit viel investiert: Mehr als 20 Millionen Euro flossen in den Bau und die Ausstattung des erst im letzten Jahr bezogenen neuen Werkes in Simmern (Rebe & Wein berichtete).
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