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Last Christmas...

Wie werden wir das Jahr 2019 in Erinnerung behalten? Ich denke das Wort "extrem" trifft es ganz gut:
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Mancherorts sind die Reben erfroren, die Blüte verrieselt, die Trauben verbrannt, ganze Weinberge verhagelt und umgeweht, Laubwände vertrocknet - aber mit einem glücklichen Ausgang bei der Qualität. Extrem gut sind die Aussichten auf den Weinjahrgang 2019! Extrem zur Sache geht es auch außerhalb der Weinberge: Volksbegehren zum Artenschutz, Düngeverordnung, Neuregelungen beim Anwenderschutz. Die Gesellschaft fordert, die Bauern demonstrieren, die Politik handelt? Profiteure sind die Extremen - die AfD als Sprachrohr der deutschen Landwirtschaft? So extrem darf es nicht kommen, wir kennen die Geschichte!
Wir wissen nicht erst seit dem Klimapaket der Bundesregierung, dass sich das Klima ändert und ich bin froh darüber, dass sich die Jugend hier engagiert. In der "Werkstatt unter freien Himmel" erfahren Sie den Klimawandel hautnah. Auch wenn wir eher noch zu den Profiteuren gehören, die Extreme nehmen zu! Da jetzt die Zeit der Wünsche ist, hier mein Wunschzettel für 2020:
1. Diskussion statt Konfrontation: Wir alle, ob Winzer, Landwirt oder Manager, leben ökologisch über unseren Verhältnissen - daher muss jeder etwas für eine Verbesserung der Situation tun. Eine Unterschrift reicht nicht!
2. Nicht nur schwarz und weiß: Eine echte Win-Win-Situation haben wir, wenn beide Seiten das Gefühl haben, etwas gewonnen zu haben. Dies gilt bei den großen gesellschaftlichen Themen wie bei unseren spezifisch weinbaulichen: Wir brauchen eine Profilierung unserer Herkünfte! Das geht nur mit Zugeständnissen auf allen
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