FÄULNIS BEI LEMBERGER
Neuer Blick auf Stiellähme?
Im Herbst 2021 war bei vielen Lembergerflächen starker Fäulnisbefall zu verzeichnen. Nachdem zunächst die Kirschessigfliege als Hauptverursacher verdächtigt wurde, zeigten sich bei genauer Betrachtung die Beerenstielchen als welk, nekrotisch oder abgestorben und erinnerten damit eher an das Schadbild der Stiellähme. Dr. Dietmar Rupp hat sich auf Ursachenforschung begeben.
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Die bekannten Stiellähmesymptome an Lemberger mit Nekrosen und Gewebeeinsenkungen sind typischerweise an anderer Stelle zu beobachten: Meist sind das untere Traubendrittel, die Traubenschultern oder nur der Traubenstiel betroffen. Stiellähme – Erklärungen und offene Fragen Der Stiellähme-Komplex war bereits Gegenstand vielfältiger Untersuchungen. In grundlegenden Arbeiten wurden in den Achtzigerjahren die Veränderungen im Gewebe befallener Stielgerüste untersucht. Die Prüfung von Maßnahmen berücksichtigte den Sorteneinfluss und die Effekte von Witterung, Wüchsigkeit oder Blühverlauf.
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