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Freuen wir uns auf einen guten Jahrgang

Als Winzer sind wir gewohnt, mit den Launen der Natur zu leben und zu arbeiten. Gab es im vergangenen Jahr teils massive Frostschäden und landesweit erhebliche Probleme durch die andauernde Feuchtigkeit, ist der aktuelle Jahrgang geprägt von einer anhaltenden Trockenperiode.
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Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württemberg
Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württembergprivat
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Auch in Zukunft werden die Wetterextreme zunehmen und im schlimmsten Fall erhebliche Ernteausfälle und unentlohnte Mehrarbeiten bringen. Daher hat das Land Baden-Württemberg auf Forderungen des Weinbauverbands hin, die Frost-, Sturm- und Starkregenversicherung im aktuellen Koalitionsvertrag verstetigt und stellt Landesmittel zur Versicherungsförderung zur Verfügung. Primäres Ziel jedes Winzersist selbstredend die Produktion qualitativ hochwertiger Trauben. Zur Sicherung der Liquidität in Ausnahmejahren bedarf es jedoch einer funktionierenden Risikoabsicherung: Neben den bereits geförderten Witterungsereignissen müssen zukünftig auch Schäden durch Hagel und Dürre abgesichert sein. Das Land Bayern nimmt bereits eine Vorreiterrolle ein. Auch Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat die Thematik aufgegriffen und wird sie bei der nächsten Agrarministerkonferenz vortragen. Sollte der Bund nicht tätig werden, werden wir erneut auf das Land zugehen. Trotz aller Herausforderungen, die die aktuelle Zeit mit sich bringt, freue ich mich bereits heute auf unsere diesjährige Herbstpressekonferenz. Die Voraussetzungen für einen sehr guten Jahrgang sind gegeben, das müssen wir unseren Verbrauchen klar kommunizieren. Ich wünsche Ihnen in den kommenden Wochen bestes Lesewetter.
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