Württemberg | 30 Jahre Bio am Schlossgut Hohenbeilstein
Früher belächelt, heute bewundert
Vor gut 30 Jahren begann Hartmann Dippon, damals als Spinner abgestempelt, seiner Überzeugung nachzugehen und Weinbau mit der Natur zu betreiben. Nun blickt er auf die drei Jahrzehnte zurück.
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Mit dem Einschleppen der Mehltau- Krankheiten aus Amerika nach Europa drängten viele Gegenmittel auf den Markt. Jahre später waren chemisch-synthetische Spritzmittel nahezu der Standard im Weinbau. Das konnte Hartmann Dippon nicht so recht verstehen und ließ in einigen Parzellen die Spritzungen und Düngung teilweise weg. Bis 1992 entwickelte es sich so weit, dass er sein Weingut Hohenbeilstein biozertifizieren ließ. Da er fortan auf den Einsatz von chemisch- synthetischen Mittel verzichten musste, wurde er von vielen Kollegen bedauert. Damals wurden nur rund ein halbes Prozent der deutschen Weinanbaufläche biologisch bewirtschaftet, heute sind es neun Prozent. Hartmann Dippon gilt als Urgestein des Bioweinbaus, der sein Weingut seit nun...
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