Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Tipps für die Arbeiten im September

Starker Oidiumdruck

Angefangen mit niedrigen Temperaturen beim Austrieb, weiter mit einem nassen­­­ April und Mai, gefolgt von einer vierwöchigen Trockenphase, bis hin zu unbeständigem Wetter mit Regen und Heißphasen im Sommer, führte zu einem enormen Oidiumdruck in den Rebanlagen.
Veröffentlicht am
Eine luftige Laubwand verdirbt der Kirschessigfliege die Laune.
Eine luftige Laubwand verdirbt der Kirschessigfliege die Laune.Katharina Kohl
In bekannten Rebsorten und Lagen trat schon frühzeitig Oidiumbefall auf. Viele durchgeführte Stoppspritzungen zeigten nicht den erwünschten Erfolg. Für die Lese bedeutet dies: Oidiumbelastetes Lesegut führt zu einem Pilzgeruch, sowie zu einer Bitterkeit im Wein und sollte so weit wie möglich nicht verarbeitet werden. Hinzu kommt die erhöhte Fäulnisgefahr. Die Beerenhäute von befallenen Beeren sind perforiert und können schneller aufplatzen und somit zu Fäulnis führen. Es sollte daher Kontakt mit dem Vermarkter aufgenommen werden, um abzuklären, in welcher Art und Weise das Lesegut abgegeben werden kann. Auch in nicht oidiumbefallenen Anlagen ist Vorsicht geboten. Auffallend sind in diesem Jahr in vielen Anlagen die sehr kompakten Trauben....
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • Weinbau & Kellerwirtschaft
  • Fachbeiträge, Reportagen und Branchennews
  • exklusive digitale Inhalte
  • vorher wissen, was wichtig ist
  • sofort und jederzeit verfügbar
1 Monat kostenlos testen
0,- EUR / 1 Monat
danach 57,- EUR (inkl. MwSt.) / 12 Monate