Rechtliches und Auswahlkriterien
Wahl der Unterlage – Teil 1
Nicht selten wird die Weinbauberatung mit tiefgründigen oder spitzfindigen Fragen konfrontiert, die dem Fragenden zur Ehre gereichen, weil sie Kompetenz in der Sache ausstrahlen. Andererseits kommt es auch oft zu Anfragen, die beträchtliche Defizite in unverzichtbarem weinbaulichem Grundlagenwissen erkennen lassen. Eine davon ist die Frage, was denn zum Beispiel die „beste Unterlage“ für Riesling oder für einen Chlorosestandort, für geringe Ertragsziele oder lockere Trauben sei.
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Kompakt Ziele, die im Widerspruch miteinander stehen können, müssen bei der Auswahl einer Unterlage gewichtet, mögliche Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden. Selten ist es möglich, eine glasklare, eindeutige Antwort zu geben. Jede Unterlagenempfehlung ist das Ergebnis einer Suche nach dem besten Kompromiss. Solchen Fragestellern ist offensichtlich nicht klar, dass die Frage vielschichtige Aspekte tangiert und nicht an einer einzigen Zielsetzung (zum Beispiel lockere Trauben) oder Rahmenbedingung (Trockenstressrisiko, Eigenschaften einer bestimmten Sorte) festgemacht werden darf. Wie so oft sind es vielfältige Überlegungen, die in den Entscheidungsprozess einfließen müssen. Die nachfolgenden Ausführungen dienen dazu, die...
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