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Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl: „Nur direkte Hilfe ist wirkungsvolle Hilfe“

„Zum Überleben ist direkte Hilfe notwendig.“ Das betont der Württembergische Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl vor der bevorstehenden Entscheidung des Landeskabinetts über Unterstützungsmöglichkeiten für Wengerter nach der katastrophalen Frostnacht 4. Mai 2011. Nur direkte Hilfe sei wirkungsvoll und schaffe Zukunftsperspektiven für Betriebe und Familien.
Veröffentlicht am
Die baden-württembergische Landesregierung will am Dienstag, 21. Juni über die von Minister Alexander Bonde zugesagten Hilfen entscheiden. Für Hohl steht dabei die Gleichbehandlung von Wengertern und Landwirten im Mittelpunkt: Während im EHEC-Fall durch frühzeitige politische Panikmache erheblicher Schaden für die Gemüsebau-Betriebe angerichtet worden sei, müssten die Wengerter schuldlos die Folgen eines unabwendbaren Naturereignisses ertragen, das in einzelnen Bereichen noch durch Hagel verstärkt worden sei. Wenn die Landwirte für einen kurzfristigen Umsatzausfall mit Direkthilfen aus EU-Mitteln entschädigt würden, sei es mehr als recht und billig, „dass wir angesichts der nachhaltigen Frost-Schäden mindestens gleich behandelt...
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