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55 Prozent mit roten Sorten

Die in Baden-Württemberg mit Keltertrauben bestockte Rebfläche hat sich 2012 mit 27.174 Hektar (ha) gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, bei mittel- bis langfristig allerdings schwach rückläufiger Tendenz. Wie das Statistische Landesamt auf der Grundlage von Auswertungen der gemeinschaftlichen Weinbaukartei weiter feststellt, liegt der Rotweinanteil seit einigen Jahren stabil bei rund 55 Prozent, der Flächenanteil weißer Rebsorten bei rund 45 Prozent.
Veröffentlicht am
Zuvor, seit Beginn der 90er-Jahre, war tendenziell eine Verlagerung weg von weißen Rebsorten hin zu den Rotgewächsen zu beobachten. Insgesamt verzeichnet die Weinbaukartei für Baden-Württemberg rund 175 Rebsorten, wobei in beiden Anbaugebieten mit jeweils rund 135 Sorten nicht das ganze Spektrum vertreten ist. Die Spitzenposition im Land hält unangefochten der Spätburgunder mit 6526 ha mit seinem ausgeprägten Anbauschwerpunkt in Baden. Der Trollinger, Favorit von so manchem »Viertelesschlotzer« in Württemberg, folgt unter den Rotweinen mit 2338 ha auf Platz 2 vor Schwarzriesling (1820 ha) und Lemberger (1718 ha). Zusammen stehen diese vier Rebsorten für einen Anteil von 84 Prozent der im Land mit roten Keltertrauben bestockten Rebfläche....
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