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Weinbaupräsident Artur Steinmann im Amt bestätigt

Auf der Mitgliederversammlung des Fränkischen Weinbauverbandes e.V. in der DIVINO Nordheim Thüngersheim in Nordheim (Lkr. Kitzingen) wurde Weinbaupräsident Ar-tur Steinmann (Sommerhausen) eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt.

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Die neue Führungsriege des Fränkischen Weinbauverbandes: (Im Bild von links) Vizepräsident Bruno Kohlmann, Verbandsgeschäftsführer Hermann Schmitt, Weinbaupräsident Artur Steinmann und die Vizepräsidenten Horst Kolesch, Oskar G. Noppenberger und Andreas Oehm.
Die neue Führungsriege des Fränkischen Weinbauverbandes: (Im Bild von links) Vizepräsident Bruno Kohlmann, Verbandsgeschäftsführer Hermann Schmitt, Weinbaupräsident Artur Steinmann und die Vizepräsidenten Horst Kolesch, Oskar G. Noppenberger und Andreas Oehm.Brendel
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Mit 98 Prozent Ja-Stimmen geht er in seine zweite Amtsperiode. Horst Kolesch (Juliusspital Würzburg) als Vertreter des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter, Regionalverein Franken (VDP), sowie Oskar G. Noppenberger als Vertreter der Genossenschaften und Andreas Oehm als Vertreter der Winzergemeinschaft Franken (GWF) wurden als Vizepräsidenten ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Als Vertreter des Vereins „Fränkisches Gewächs“ wurde Bruno Kohlmann aus Karlstadt-Mühlbach neu in das Präsidium gewählt. Er folgt Anton Hell (Wiesenbronn), der acht Jahre als Vizepräsident des Fränkischen Weinbauverbandes tätig gewesen ist.


Artur Steinmann bedankte sich nach seiner Wahl für das große Vertrauen und versprach den Winzerinnen und Winzern, sich auch zukünftig mit aller Kraft für ihre Belange einzusetzen. „Ich freue mich, dass ich mit diesem großartigen Team im Präsidium die fränkische Weinwirtschaft weiterhin gestalten darf. Viele Prozesse sind ja bereits eingeleitet und werden jetzt weitergeführt. Ganz besonders liegt mir die nächste Generation am Herzen. Hier wollen wir uns engagieren und den Jungwinzern helfen, ein Netzwerk zu bilden, und ihnen mehr Verantwortung übertragen. Außerdem ist mir nach wie vor der Erhalt unserer Kulturlandschaft ein ganz besonderes Anliegen. Die Leidenschaft der Nebenerwerbswinzer ist für uns hier in der Region sehr wichtig. Wir müssen deshalb Sorge dafür tragen, dass auch die kleinen Winzer ihre Weinberge weiterhin bearbeiten werden“, sagt Weinbaupräsident Steinmann.


Neben der Neuwahl des Präsidiums waren die Mitglieder des Fränkischen Weinbauverbandes auch aufgefordert, über eine Änderung der Richtlinien für die Gebietsprämierung abzustimmen. Mit 99 Prozent der Stimmen wurden die Änderungen befürwortet. Somit werden die Weine zukünftig – wie bei allen weltweit bedeutenden Weinwettbewerben - nach dem internationalen 100-Punkte-Schema der ‚Organisation de la Vigne et du Vin‘ (OIV) bewertet und nicht mehr nach dem 5-Punkte-Schema.

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