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Best of Gold 2019

Die Besten der Besten Weine Frankens

Im Schlosshotel Steinburg in der berühmten Weinlage Würzburger Stein ermittelte der Fränkische Weinbauverband e. V. am Montag, den 6. Mai 2019, in zehn Kategorien die besten Weine Frankens und zeichnete sie mit dem begehrten Qualitätssiegel „Best of Gold“ aus. Dass die Verkostung und die Bekanntgabe der Gewinner am gleichen Tag stattfinden, macht „Best of Gold“ einzigartig in Deutschland. Bereits zum 16. Mal fand der Weinwettbewerb mit dem Ziel die „Besten der Besten“ zu ermitteln statt.

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Die strahlenden Sieger von Best of Gold 2019 auf der Würzburger Steinburg.
Die strahlenden Sieger von Best of Gold 2019 auf der Würzburger Steinburg.Rudi Merkl
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Der Preis „Best of Gold“ adelt die Spitzenweine unter den prämierten Frankenweinen. Für den Wettbewerb Best of Gold können sich alle Frankenweine qualifizieren, die zuvor bei der Fränkischen Weinprämierung eine Goldmedaille errungen haben. Außerdem ist es möglich über eine Weinempfehlung aus Fachkreisen in die Auswahl zu gelangen.

Die Zahl von 348 Anstellungen belegt deutlich, welchen Stellenwert der Wettbewerb „Best of Gold“ bei den fränkischen Winzern hat. In der Vorverkostung wurden 33 Weine abgelehnt. In die Endverkostung gelangten 315 Weine von 65 Weinbaubetrieben und Genossenschaften.

Die drei Bestplatzierten aller zehn Kategorien wurden zur Preisverleihung nach Würzburg eingeladen. Wie bei der berühmten „Oscar-Verleihung“ erfuhren die Nominierten erst während der Veranstaltung im Schlosshotel Steinburg, wer die begehrte Trophäe mit dem Ceratit nodosus tatsächlich gewonnen hat.

„Ihre Passion für Perfektion hat Sie dazu gebracht, dass Sie heute hier sind. Nur die Besten der Besten Weine Frankens dürfen sich mit der begehrten Auszeichnung Best of Gold schmücken. Dazu gratuliere ich ganz herzlich“, lobte Weinbaupräsident Artur Steinmann die Preisträger. Die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer überreichte zusammen mit Steinmann und dem Wettbewerbsinitiator Hermann Mengler die Urkunden und Siegertrophäen. Unterstützt wurden sie dabei von zehn Mitgliedern der Wettbewerbsjury. Ulrich Amling (Berlin), Felix Bodemann (Berlin), Conny Ganß (München), Nico Kliche (Berlin), Simone Ladewig (Nürnberg), Stefan Metzner (München), Dr. Matthias Neske (Nürnberg), Carine Patricio (Piesport), Harry Stolker (München) und Cathrin Trost (Lindau) übernahmen jeweils die Patenschaft für eine Weinkategorie.

Der Preis von "Best of Gold", der Ceratit nodosus, spiegelt die Einzigartigkeit der fränkischen Weine wider. Der versteinerte Urzeitkopffüßer lebte vor 225 Millionen Jahren auf dem Gebiet des heutigen Weinanbaugebiets Franken. Während der Zeit, in der die einzigartige Gesteinsformation aus Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein entstand. Diese Trias macht Franken einzigartig. Denn Franken ist die einzige Weinanbauregion der Welt, die alle drei Bodenarten der Trias unter sich vereint.

Das sind die Gewinner:

Der begehrte Preis ging in diesem Jahr an die Weingüter Roth (Wiesenbronn), Schmitt’s Kinder (Randersacker), Hermann Dereser (Stammheim), Ernst Popp (Iphofen), DIVINO Nordheim Thüngersheim eG (Nordheim), Weingut Störrlein-Krenig (Randersacker), Bürgerspital zum Hl. Geist (Würzburg), Zehnthof – Familie Weickert (Sommerach), Uwe Geßner (Garstadt) und die Winzergemeinschaft Franken eG (Kitzingen).

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