Vereinzelte Frostschäden in ausgewiesenen Frostlagen
Der Weinbauberater Lothar Neumann gibt einen kleinen Einblick, wie sich die frostigen Nächte über Ostern im Großraum Heilbronn ausgewirkt haben. Selbst Temperaturen bis ca. -3° C konnten den empfindlichen Trieben in den meisten Weinbergen wegen der weitgehend trockenen Bedingungen wenig anhaben.
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Der aktuelle Stand zu Frostschäden ist der, dass es zumindest im Großraum Heilbronn nur in ausgewiesenen Frostlagen, z.B. Lagen in Talnähe, teilweise Frostschäden gab. Selbst Temperaturen bis ca. -3° C konnten den empfindlichen Trieben in den meisten Weinbergen wegen der weitgehend trockenen Bedingungen wenig anhaben. Zudem gibt es wieder Unterschiede bei den Rebsorten. Acolon und Cabernet Dorsa sind bei gleichem Entwicklungsstand beispielsweise deutlich empfindlicher als die Burgundersorten oder Riesling.
Wer die Möglichkeit hatte, gegen Frost zu beregnen, hat es genutzt. Oft ist es in der Nacht nicht absehbar, wie weit die Temperaturen noch fallen und es wird sicherheitshalber eingeschaltet. Einmal in der Nacht begonnen, muss dann bis zum Abtauen am Morgen weiter beregnet werden.
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