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Unwetterkatastrophe

Genossenschaften helfen

Mit einer Gemeinschaftsaktion wollen die Genossenschaften die Opfer des Hochwassers unbürokratisch finanziell unterstützen. Mit der Einrichtung eines Spendenkontos wird ein deutliches Zeichen genossenschaftlicher Solidarität gesetzt.
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Angesichts der erschütternden Bilder über das Ausmaß der Unwetterkatastrophe in Deutschland ist die Hilfsbereitschaft auch im genossenschaftlichen Verbund sehr groß. „Ganz im Sinne von Friederich Wilhelm Raiffeisens Leitsatz ‚Was einer nicht schafft, schaffen viele‘ wollen wir so schnell wie möglich die betroffenen Menschen mit einer Gemeinschaftsaktion unbürokratisch finanziell unterstützen“, erklärt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Deshalb haben der DRV, der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) und der Genossenschaftsverband - Verband der Regionen (GV-VdR) ein Spendenkonto eingerichtet.

Schnelle Hilfe

Gespendet werden kann ab sofort unter folgender Bankverbindung:

Empfänger: Raiffeisen-Stiftung

IBAN: DE96 3806 0186 2101 1110 19

BIC: GENODED1BRS

Verwendungszweck: „Unwetterkatastrophe – Genossenschaften helfen“

Mit dieser Aktion wird ein deutliches Zeichen genossenschaftlicher Solidarität gesetzt: „Wir sind sicher, dass die Unternehmen in unserem Verbund, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zahlreich unserem Aufruf folgen werden. Das haben viele Telefonate in den letzten Tagen sehr deutlich gezeigt“, bekräftigt Holzenkamp. Über die Verwendung der Mittel wird ein Vergabeausschuss entscheiden, der sich aus Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ortsnaher Genossenschaften und Vertretern der Verbände zusammensetzt. Die steuerliche Abzugsfähigkeit der Spenden wird derzeit mit den Finanzbehörden geklärt.

Tiefe Anteilnahme

„Wir alle, die nicht direkt betroffen sind, können das Ausmaß des menschlichen Leids und der materiellen Schäden, die durch diese Katastrophe entstanden sind, keineswegs im ganzen Umfang ermessen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten allen, die in diesen Regionen ihnen nahestehende Menschen und ihr Hab und Gut verloren haben“, so Holzenkamp.

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