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Franken

Neue Portraits für die „Hall of Fame des Frankenweins“

Im Kirchenburgmuseum in Mönchsondheim hängt der Himmel voller Weinköniginnen. Eine ganze Porträtgalerie widmet sich ausschließlich den Fränkischen Weinköniginnen. Die "Hall of fame des Frankenweins" wurde nun mit den aktuellsten Bildern der fünf letzten Weinköniginnen bestückt. Die Ausstellung ehrt den Frankenwein und seine leidenschaftlichen Repräsentantinnen gebührend.

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64. Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer und 63. Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder mit
ihren Porträts in der Galerie der Weinköniginnen im Kirchenburgmuseum Mönchsondheim.
64. Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer und 63. Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder mit ihren Porträts in der Galerie der Weinköniginnen im Kirchenburgmuseum Mönchsondheim.Rudi Merkl
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Die Kirchenburg in Mönchsondheim und das zugehörige Museum mit seinen interessanten Ausstellungen ist weit über die Grenzen des Weinlandkreises Kitzingen bekannt. Seit seiner Wiedereröffnung nach den Umbaumaßnahmen in den Jahren 2014/2015 verfügt dieses nun auch über eine Porträtgalerie als Reminiszenz an die Fränkischen Weinköniginnen, die nun kürzlich um fünf Bilder erweitert wurde.

Ein Gang durch die gesamte Hoheitshistorie

Wenn es eine Steigerung zum geflügelten Wort „der Himmel hängt voller Geigen“ gibt, dann findet man diese im Kirchenburgmuseum in Mönchsondheim (Lkr. Kitzingen). Denn dort hängt der Himmel wahrlich voller Weinköniginnen! Alle sind sie dort versammelt, die seit 1950 die fränkische Weinkrone getragen haben. Am vergangenen Donnerstag fanden sich nun die amtierende Weinkönigin Carolin Meyer und ihre Vorgängerin Klara Zehnder zusammen mit der Nenzenheimer Weinprinzessin Lisa ein, um die Bildnisse der letzten fünf Weinköniginnen in der „Hall of fame des Frankenweins“ zu platzieren.

Feierliche Ankunft

Nachdem die Weinhoheiten stilvoll mit einem Leiterwagen, vor dem kurzerhand ein DeutzSchlepper vorgespannt worden war, bis vor die Kirchenburg fuhren, wurden sie dort von Landrätin Tamara Bischof (Lkr. Kitzingen), Bürgermeister Dieter Lenzer (Mönchsondheim) und Museumsleiter Reinhard Hüßner sowie Vertretern des Fördervereins herzlich willkommen geheißen. Allen voran dankte Landrätin Bischof der aktuellen Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer, die coronabedingt ihr Amt inzwischen im dritten Jahr ausübt. Aber auch ihrer Vorgängerin Klara Zehnder und der Nenzenheimer Weinprinzessin zollte Bischof Dank und Anerkennung. Sie bewundere die jungen Frauen, die bei den verschiedensten Anlässen charmant und kompetent den Frankenwein vertreten würden, so die Landrätin und fügt ergänzend hinzu, dass sie sich das in jungen Jahren nicht getraut hätte!

Die Weinbotschaften müssen in die Welt getragen werden

Lobende Worte gab es auch von Weinbaupräsident Artur Steinmann für die Weinhoheiten: „Die Weinkönigin ist nicht nur Weinkönigin! Jede von ihnen erfüllt dieses Amt mit Leben und bringt es ein Stück weiter!“ Begeistert zeigte sich Steinmann auch vom Kirchenburgmuseum, in dem man gut sehen kann, wie die Menschen in früheren Zeiten gelebt und gearbeitet haben. Neben der Landrätin dankte auch Weinkönigin Carolin Meyer dem Museumsleiter Reinhard Hüßner für die Wertschätzung und die Beachtung, die ihr Amt und die ganze Winzerschaft durch das Kirchenburgmuseum erfahre. Sie nannte Hüßner einen „tollen Botschafter für den Frankenwein“ und forderte ihn auf, sich weiterhin ein großes Herz und einen offenen Geist für die fränkische Geschichte und den fränkischen Weinbau zu bewahren.

Nach einer kurzen musikalischen Darbietung durch die „Pfarrgass-Sänger“ schritten dann Carolin Meyer, Klara Zehnder und Weinprinzessin Lisa zur Tat und platzierten dann die neuen Bilder. Neben den Porträts von Carolin Meyer und Klara Zehnder wurden auch die Bildnisse von Silena Werner, Christina Schneider und Kristin Langmann „enthüllt“. Die drei Letztgenannten waren leider verhindert.

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