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Deutschland

Präsident Klaus Schneider bleibt im Amt

Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung des Deutschen Weinbauverbandes (DWV) am 22. Juni 2022 im redblue Tagungszentrum Heilbronn seinen Präsidenten Klaus Schneider wieder, der nun durch seine fünf kompetenten gewählten Vizepräsidenten unterstützt wird.

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/ 2 Kommentare
Das Präsidium des DWV (v.l.n.r.): Christian Schwörer, Hans Albrecht Zieger, Hermann Hohl, Klaus Schneider, Thomas Walz, Heinz-Uwe Fetz, Ingo Steitz.
Das Präsidium des DWV (v.l.n.r.): Christian Schwörer, Hans Albrecht Zieger, Hermann Hohl, Klaus Schneider, Thomas Walz, Heinz-Uwe Fetz, Ingo Steitz.DWV
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Mit sehr großer Mehrheit von über 94 Prozent wurde Klaus Schneider aus Dirmstein (Pfalz) in seinem Amt als DWV-Präsident bestätigt. Ergänzt wird das Präsidium durch die fünf Vize-Präsidenten Heinz-Uwe Fetz (Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V.), Hermann Hohl (Weinbauverband Württemberg e.V.), Ingo Steitz (Weinbauverband Rheinhessen e.V.). Thomas Walz (Badischer Weinbauverband e.V.), sowie Hans Albrecht Zieger (Weinbauverband Saale-Unstrut e.V.), der erstmalig in das Führungsgremium des Deutschen Weinbauverbandes gewählt wurde.

Gemeinsam wurden viele Hürden genommen

Schneider bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen, das sie ihm für die neue Wahlperiode aussprachen. Fünf bewegte Jahre mit vielen kontroversen Diskussionen über das Thema Herkunftsprofilierung und zum Thema Nachhaltigkeit lägen hinter ihm. Der wiedergewählte DWV-Präsident begrüßte außerordentlich, dass mit Verabschiedung der Weinrechtsreform im letzten Jahr nun die Schutzgemeinschaften den rechtlichen Rahmen für die Profilierung ihrer Herkünfte bekommen haben.

Ein Vierteljahrhundert im Einsatz für den Weinbau

Ferner wurde ein besonderes Jubiläum gefeiert: DWV-Vizepräsident Hermann Hohl nahm bereits 1997 sein ehrenamtliches Engagement für den Deutschen Weinbauverband auf und beging daher sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Namen des Präsidiums, der Geschäftsstelle und stellvertretend für alle Mitglieder dankte Schneider Hohl für seinen unermüdlichen Einsatz für die Belange der Winzer.
Anlässlich der Ordentlichen Mitgliederversammlung legte zudem die Geschäftsführung des DWV ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2021 vor, das geprägt war durch die Herausforderungen der Pandemie sowie der Thematik der Nachhaltigkeit, die auch im Mittelpunkt des 64. Internationalen DWV-Kongresses im April stand.

2 Kommentare
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  • User_MTQ5Mjc1NQ 01.07.2022 12:40
    Herzlichen Glückwunsch an Klaus Schneider mit seinen wieder-, bzw. neugewählten Vizepräsidenten. aktueller Herausforderungen.Einigkeit macht stark, wie man sieht. Auch in der Bewältigung aktueller Herausforderungen. Kein unmitt Franken.elbares Mitspracherecht hat dagegen das allseits angesehene Franken. Vor bald 150 Jahren noch eines der ersten Gründungsmitglied, zogen es die Bocksbeutel-Separatisten vom Main erst kürzlich vor, aus dem dachschützenden Deutschen Weinbauverband auszutreten. Wohlgemerkt als einziger Regionalverand bisher. Die erhofften Nachahmer blieben aus und auch die bisherige süddeutsche Geschlossenheit ist mindestens in Zahlen und Einfluss geschwächt. Ein Schritt unter ragwürdiger Begründung, der dringend der Revision bedarf. Auch im Sinne einer vorausschauenden Politik. Jochen Freihold, Berlin/Würzburg, Verbandsdirektor a.D.
  • User_MTQ5Mjc1NQ 01.07.2022 12:31
    Herzlichen Glückwunsch an Klaus Schneider mit seinen wieder-, bzw. neugewählten Vizepräsidenten. aktueller Herausforderungen.Einigkeit macht stark, wie man sieht. Auch in der Bewältigung aktueller Herausforderungen. Kein unmitt Franken.elbares Mitspracherecht hat dagegen das allseits angesehene Franken. Vor bald 150 Jahren noch eines der ersten Gründungsmitglied, zogen es die Bocksbeutel-Separatisten vom Main erst kürzlich vor, aus dem dachschützenden Deutschen Weinbauverband auszutreten. Wohlgemerkt als einziger Regionalverand bisher. Die erhofften Nachahmer blieben aus und auch die bisherige süddeutsche Geschlossenheit ist mindestens in Zahlen und Einfluss geschwächt. Ein Schritt unter ragwürdiger Begründung, der dringend der Revision bedarf. Auch im Sinne einer vorausschauenden Politik. Jochen Freihold, Berlin/Würzburg, Verbandsdirektor a.D.
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