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TIPPS FÜR DIE ARBEITEN IM SEPTEMBER

Jetzt wirds ernst

Die Traubenentwicklung hat in diesem Jahr einen Vorsprung von mehr als 14 Tagen gegenüber dem langjährigen Mittel. Viele Anlagen haben bereits Mitte August das Mindestmostgewicht erreicht. Der extrem heiße und trockene Sommer hat die Rebvegetation allerdings stark beeinflusst. Vor allem die Anlagen im Alter von zwei bis vier Jahren leiden unter der extremen Trockenheit. Hier ist es zum Verwelken gestresster Stöcke gekommen.
Veröffentlicht am
Tim Ochßner
Aber auch Ertragsanlagen mit hohem Ertragspotenzial und Anlagen auf schlecht wasserhaltenden Böden zeigen verwelkte Blätter in der Traubenzone. Bei schlechtem Energie- und Wasserstatus sind sogar Blätter verbrannt und ganze Stöcke entlaubt. Ganz entscheidend für den Verlauf der Ernte ist die Wetterentwicklung Anfang September. Bei einem Wetterumschwung mit Starkregen könnte aufgrund der sich bildenden Fäulnisproblematik ein sehr schneller Herbst folgen. Weiterhin ist zu bemerken, dass die Holzreife der Triebe in diesem Jahr schon sehr weit vorangeschritten ist. Dies kann einerseits bei extrem trockenen Standorten auf eine Notreife hindeuten, andererseits aber auch bei den gut versorgten Anlagen auf einen außerordentlichen...
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