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Ja zur Intervitis 2022

Nach wie vor ist man sich einig, dass der DWV einen internationalen Weinbaukongress durchführt. Zumal die Satzung des DWV dies vorsieht. Die Veranstaltung stärkt auch die Bedeutung der Deutschen Weinwirtschaft auf internationaler Ebene, insbesondere auf dem politischen Parkett.
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Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württemberg
Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württembergprivat
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Viele richtungsweisende Impulse für die europäische Weinbaupolitik wurden in der Vergangenheit in Stuttgart auf den Weg gebracht. Daneben bietet der Kongress auch Möglichkeiten des wissenschaftlichen Austausches. Die Technikmesse Intervitis hat maßgeblich zum Gelingen des Kongresses beigetragen. Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Messe Stuttgart schon einiges investiert, um für die Intervitis 2022 Aussteller nach Stuttgart zu locken. Es wurden auch schon erhebliche Flächen gebucht. Um die Intervitis zu stärken, gab es ein Abkommen der Weinbauregionen, keine größeren Veranstaltungen im Zusammenhang mit Geräteausstellungen im Intervitisjahr durchzuführen. Das Abkommen hat nicht lange gehalten, denn Nieder-Olm wird im Zusammenhang mit den Agrartagen Rheinhessen nach Aussage des Veranstalters auch im Intervitisjahr stattfinden. Auch namhafte Gerätehersteller tun sich schwer, bei der Intervitis ihre Geräte zu präsentieren. Gerade diese sind ebenfalls auf internationales Interesse angewiesen, um sich neue Kundenpotenziale zu erschließen. Wo bleibt da die Solidarität unter der Weinwirtschaft? Gerade in schwierigen Zeiten ist solidarisches Verhalten gefordert, um den großen Herausforderungen gewachsen zu sein wie zum Beispiel Weingesetzgebung, Agrar-Paket, GAP, Düngeverordnung, Artenschutz, Klimawandel um nur Einige zu nennen. Ich wünsche allen Weingärtnerfamilien mehr Wertschätzung der Gesellschaft für Ihre Arbeit, Gesundheit und Wohlergehen, sowie einen guten Jahrgang 2020.
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