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WUNDARMER REBSCHNITT

So können Reben gesund altern

Die Idee des wundenarmen Rebschnitts ist schon alt, jedoch durch den wirtschaftlichen Druck im Weinbau und das stete Rationalisieren in Vergessenheit geraten. Dabei sorgt gerade diese Methode für alterungsfähige und gesunde Reben. Hanns-Christoph Schiefer und Gunnar Thim zeigen, wie’s geht.
Veröffentlicht am
Gunnar Thim
Lange Rebenstandzeiten und gesunde Reben sind die Voraussetzung für einen ökonomischen Weinbau und eine hohe Weinqualität. Da der Rebstock keine Möglichkeit hat, größere Wunden – insbesondere bei Schnitten ins alte Holz – durch Kallusbildung zu verschließen, können Pilzkrankheiten wie Esca und Eutypiose durch große Wunden eindringen und zum Verstopfen der Leitbahnen führen. Oft sind die Schäden von außen nicht sichtbar, doch plötzlich stirbt der Rebstock mitten im Sommer ab. Bei Reben aber, die nie ins mehrjährige Holz zurückgeschnitten wurden, bleiben die Leitbahnen und Holzkörper meist gesund. Mit der Zeit verloren gegangen Auch mit der alten Rebschnitttechnik der Dreischenkelerziehung aus Württemberg wurde über viele Jahrzehnte nach...
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