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RIESLINGZÜCHTUNG

Die neuen Klone im Vergleich

Lange Zeit stand die Ertragssicherung beim Riesling im Vordergrund. Virusfreies Pflanzgut mit geringer Verrieselungsneigung und guter Stielfestigkeit war gesucht. Dabei gab es kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Standardklonen auf identischen Standorten. Das ist bei neueren Klonen anders.
Veröffentlicht am
Gerd Götz
Gerade die Neigung zu Bodentrauben durch Stielfäule sowie die ausgeprägte Neigung zur Verrieselung (daher der mögliche Namensursprung „ Riesling“) bei schlechtem Blütewetter führten zu unsicheren und schwankenden Erträgen der Rebsorte. Eine ungünstige Blütewitterung konnte zur Unwirtschaftlichkeit führen und daher lag zunächst das Hauptaugenmerkt auf hohem Fruchtansatz. Die bekannten älteren Standardklone zeigen daher wenige bis keine Unterschiede am gleichen Standort. Dies ist wenig verwunderlich, da die Auslesekriterien identisch waren. Häufig wurde auf regionale Herkünfte geachtet, nahezu jedes größere Anbaugebiet in Deutschland hatte seine eigenen Klone.
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