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JKI-Studie

Roter Riesling entstand aus Weißem Riesling

Die Erbinformation für die Riesling-Rotfärbung des Roten Rieslings ist auf dem Chromosomensatz des weißbeerigen Elternteils Weißer Heunisch verortet. Folglich muss die Mutation zu rot im Weißen Riesling passiert sein. So das Fazit einer Studie vom Julius-Kühn- Institut (JKI).
Veröffentlicht am
JKI/Röckel
Die Vorfahren der heutigen kultivierten Rebsorten (Vitis vinifera) sowie fast alle wilden Vitis- Arten haben zum Zeitpunkt der Reife dunkle Beeren. Daher wurde auch bei der Rebsorte Weißer Riesling angenommen, dass diese weißbeerige Kulturform aus dem rotbeerigen Zwilling Roter Riesling entstanden ist. Eine Studie des JKI-Fachinstituts für Rebenzüchtung widerlegt nun, wovon die Fachwelt lange Zeit ausging: „Da man immer wieder spontane Mutationen der roten Traube zu weißen Beeren beobachtete, jedoch nie umgekehrt, nahm man an, dass der Rote Riesling die ursprüngliche Rebsorte ist“, so Dr. Franco Röckel vom JKI in Siebeldingen.
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