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Grundlage für einen guten Jahrgang 2022

Unter Mitwirkung des Deutschen Weinbauverbands trafen sich Ende Juni in Heilbronn Vertreter der AREV, der Versammlung der europäischen Weinregionen. Die Organisation vertritt, verteidigt und fördert die gemeinsamen Interessen und setzt sich gleichermaßen aus Politikern und Vertretern von Berufsverbänden zusammen.
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Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württemberg
Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württembergprivat
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Die Zusammenkunft ist ein wichtiger Bestandteil der europäischen Weinbaupolitik, die wiederum die Grundlage für viele nationale Gesetze bildet. Die Themenliste verdeutlicht die Wichtigkeit gemeinsamer Positionen: Neben der Entwicklung des ökologischen Weinbaus und der Gemeinsamen Marktorganisation wurde beispielsweise über die zukünftige Alkoholpolitik diskutiert. Während die Verbandsvertreter diskutierten, zeichnet sich in den Weinbergen ein deutlich besseres Bild, als zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres. Die Blüte verlief durchweg reibungsfrei und nur wenige Flächen ereilten Hagel- oder Frostschäden. Die bisherige Vegetation lässt auf einen guten Jahrgang 2022 hoffen. Getrübt ist die Stimmung dennoch aufgrund der deutlichen Preiserhöhungen bei unter anderem landwirtschaftlichen Produktionsgütern, Löhnen und der Energie. Die Inflation verändert das Konsumverhalten zudem spürbar, sodass viele teilweise positive Effekte der Corona-Krise, bereits heute wieder der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig verstärken sich die auf vielen Betrieben spürbaren negativen Folgen der Pandemie. Die Auswirkungen spüren unsere Weingärtner bei ihrer täglichen Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass alle weinbaupolitisch Beteiligten einem Strang ziehen. Die AREV-Versammlung hat ihren Teil hierzu beigetragen.
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