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Verschlüsse

Wachs: Neuer Trend oder alter Hut?

Wertig, repräsentativ und frei von Aluminium: Flaschenverschlüsse aus Wachs und Siegellack erleben ein kleines Revival. Was steckt hinter dem Verfahren, das nicht den Wein, sondern den Verschluss konservieren soll?
Veröffentlicht am
Die große Hütchenparade: Wachs macht den Flaschenauftritt zum farbenfrohen Spektakel.
Die große Hütchenparade: Wachs macht den Flaschenauftritt zum farbenfrohen Spektakel.Photo: Ralf Kaiser - Weinkaiser.de
Flaschen mit Wachs oder Lack zu verschließen, erinnert an längst vergangene Zeiten. An solche, in denen man Briefe mittels Federkeil ins Pergament kratzte und dann mit einem Tropfen Siegellack verschloss. Tatsächlich muss sich, wer das Verfahren verstehen will, zunächst auf eine kleine Zeitreise begeben. Bereits seit mehreren tausend Jahren wird Wachs, anfangs neben Harzen und Pech, zum Abdichten und Versiegeln von Weingefäßen wie Amphoren verwendet. Der älteste bekannte Fund stammt aus dem südspanischen Carmona: eine rund 2000 Jahre alte Flasche, die einen Wein enthielt, der mit heutigem Sherry vergleichbar ist. Glasflaschen mit Korkverschluss kamen erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf. Damals wurden Flaschen und Korken von...
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