Zukünftig enge Zusammenarbeit geplant
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) arbeitet national und international mit zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen. Die universitäre Zusammenarbeit wird ab sofort um einen weiteren Forschungspartner, die Hochschule Geisenheim University, ergänzt.
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„Durch eine enge Zusammenarbeit wollen wir die Auswirkungen des Klimawandels auf Pflanzeninhaltsstoffe untersuchen, die in der Lebens- und Futtermittelkette unerwünscht und gebenenfalls gesundheitlich bedenklich sind“, erläutert BfR-Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Wittkowski. Gemeinsam mit Prof. Dr. Hans R. Schulz, Präsident der Hochschule Geisenheim University, unterzeichnete er während des ersten Kooperationsgesprächs einen Kooperationsvertrag über die enge Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen in Forschung, Lehre und Fortbildung.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem BfR und der Hochschule Geisenheim University ist es, gemeinsam Forschungsprojekte durchzuführen und Abschlussarbeiten von Studierenden zu betreuen. Zu den aktuellen Themen, die in der Forschung aufgegriffen werden sollen, gehören beispielsweise die Untersuchung von Schimmelpilzgiften in Fruchtsäften entlang des gesamten Produktionsprozesses, Verfahren zur Authentizitätsprüfung von Wein und Auswirkungen des Klimawandels auf Pflanzeninhaltsstoffe, die in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht sind. Ein weiteres Feld ist die Forschung zur Sicherheit von Pressrückständen und Trester am Ende der Produktionskette, die wiederum als Rohstoffe für Spirituosen und Futtermittel genutzt werden.
Weiter Informationen über die wissenschaftlichen Kooperationen des BfR sind unter dem folgenden Link veröffentlicht: http://www.bfr.bund.de/de/kooperationen-8147.html
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