Amtschefin des MLR zu Gast in Weinsberg
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Präsident Hermann Hohl und Geschäftsführer Werner Bader berichteten über Aufgaben und nutzten die Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion mit der Ministerialdirektorin, die einerseits mit Fachkenntnis zu beeindrucken wusste, andererseits aber auch viel Verständnis zeigte für die Sorgen und Nöte der Wengerter. Unter anderem ging es im weinbaupolitischen Gespräch um aktuelle Trends sowie Optimierungsmöglichkeiten bei der Qualitätsweinprüfung sowie bei der Landesweinprämierung; beides Aufgaben, die der Weinbauverband im Auftrag des Landes Baden-Württemberg durchführt.
Weiterer Austausch geplant
Angesprochen wurde auch die Pflege und Weiterentwicklung der geschützten Ursprungsbezeichnung „gU Württemberg“ bzw. dessen zugrunde liegender Produktspezifikation – eine Aufgabe, die der Weinbauverband nach seiner Anerkennung durch das MLR als sogenannte „Schutzgemeinschaft“ neu übernehmen wird. Des Weiteren wurden Ideen ausgetauscht zur Einführung einer im Sinne der Praxis sinnvollen Möglichkeit für die „Risikovorsorge“; hierfür zeigt das MLR Baden-Württemberg eine große Offenheit. Künftig wollen sich Verband und Ministerialdirektorin im regelmäßigen jährlichen Rhythmus zu einem weinbaupolitischen Austausch treffen, wie vereinbart wurde.
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