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Ausnahmejahrgang 2018

Weinbauverband Sachsen mit Ernte zufrieden

Der Weinbauverband Sachsen zieht eine positive Bilanz des Weinjahrs 2018 für sein Anbaugebiet. Vorstandschef Michael Thomas sagte: "Der Jahrgang 2018 ist ein Ausnahmejahrgang für die sächsischen Winzer – sowohl hinsichtlich der Witterung, als auch hinsichtlich der Qualität der Trauben." Die Erntemenge liege mit 25.519 Hektoliter deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. "Die letzten vier Weinjahre sind die ertragreichsten Jahrgänge seit 2009", so Thomas und meint: "Der Jahrgang 2018 war qualitativ mit einem durchschnittlichen Mostgewicht von 87 Grad Oechsle ebenfalls außergewöhnlich hoch."

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DWI
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Während der Weinlese hätten sich die Winzer "über einen goldenen Herbst, aber auch über die dringend benötigten Niederschläge gefreut", so der gelernte Touristkfachmann Thomas. "Dadurch konnten sie sehr gesunde und vollreife Trauben ernten und alle Qualitätsstufen keltern – von eleganten Qualitätsweinen bis hin zu aromatischen Spät- und Auslesen." Durch den heißen, trockenen Sommer haben nach seiner Einschätzung "insbesondere auch die Rotweine profitiert, so dass wir hier einen außergewöhnlichen 2018er Jahrgang erwarten dürften."

Die abermals gestiegenen Weinbestände in den Betrieben nimmt der Verband sportlich und gibt sich sogar glücklich darüber: "Nach den schwierigen Jahren 2009 bis 2013 freuen wir uns, dass die Weinbestände zum 31. Juli 2018 gestiegen sind, um gut gerüstet in das nachfolgende Weihnachtsgeschäft 2018 und die weitere vertriebliche Expansion zu gehen sowie vorbereitet auf zukünftige Witterungsrisiken zu sein", so Michael Thomas. Ferner verweist er darauf, dass auch die Grundweine für Sekte und noch reifende Rotweine in den Weinbeständen enthalten sind, die noch gar nicht zur Vermarktung vorgesehen sind. " Eine andere Interpretation der Statistik lässt auch den Schluss zu, "dass sich der Absatz sächsischer Weine positiv entwickelt hat", erklärt Thomas. 

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