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Baden-Württemberg

Fragebogen zum Oidiumbefall 2023

Dieses Jahr ist es in vielen Regionen Baden-Württembergs zu einem verstärkten Befall der Reben mit Oidium gekommen. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen, bitten die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO) und das Staatliche Weinbauinstitut Freiburg (WBI) Sie um Ihre Mithilfe.

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In diesem Jahr ist es in vielen Regionen Baden-Württembergs zu einem verstärkten Befall der
Reben mit Oidium gekommen. 
In diesem Jahr ist es in vielen Regionen Baden-Württembergs zu einem verstärkten Befall der Reben mit Oidium gekommen. Krampfl
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Wir bitten Sie hierzu den angehängten Fragebogen möglichst vollständig und korrekt auszufüllen. Dieser richtet sich nicht nur an betroffene Winzer, sondern an alle Betriebe. Tragen Sie bitte die gewünschten Informationen zum Befall, zur Pflanzenschutztechnik und -strategie sowie zu den ausgebrachten Pflanzenschutzmitteln ein. Listen Sie insbesondere alle Fungizide, Netzmittel et cetera auf, die Sie zur Oidium- sowie zur Peronosporabekämpfung zum jeweiligen Zeitpunkt eingesetzt haben. Sollten Sie zu den organischen Fungiziden Schwefel zugesetzt haben, notieren Sie dies ebenfalls.

Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt und dienen ausschließlich der wissenschaftlichen Analyse. Um Ihnen das Ausfüllen des Fragebogens zu erleichtern, finden Sie im Anhang ein ausgefülltes Exemplar als Beispiel.

Blattproben aus stark betroffenen Rebflächen

Zusätzlich zum Fragebogen planen wir Blattproben aus stark betroffenen Rebflächen zu sammeln. Die Proben sollen auf mögliche Resistenzen des Erregers gegenüber bestimmten Wirkstoffgruppen von Fungiziden untersucht werden. Die Entnahme der Proben erfolgt durch die Mitarbeiter der LVWO Weinsberg sowie des WBI Freiburgs bezeihungsweise der staatlichen Weinbauberatung.

Die Untersuchungen sollen ebenfalls wichtige Hinweise liefern, warum manche Pflanzenschutzstrategien dieses Jahr keine ausreichende Wirkung bei der Oidiumbekämpfung gezeigt haben. Durch die Auswertung der Fragebögen und den Untersuchungen zum Auftreten von Fungizidresistenzen erhoffen wir uns, Schwierigkeiten bei der Oidiumbekämpfung zu identifizieren und dadurch eine verbesserte Behandlungsstrategie empfehlen zu können.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an:

  • Johannes Wolf (LVWO),
    Tel.: 07134/504-140,
    E-Mail: johannes.wolf@lvwo.bwl.de oder
  • René Fuchs (WBI),
    Tel.: 0761-401651101,
    E-Mail: rene.fuchs@wbi.bwl.de.

Bitte schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen per E-Mail an: rene.fuchs@wbi.bwl.de
oder an folgende Adresse:

Staatliches Weinbauinstitut Freiburg
z. Hd. Herr René Fuchs
Merzhauser Straße 119
79100 Freiburg

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