TIPPS FÜR DIE ARBEITEN IM SEPTEMBER
Fäulnis könnte Probleme machen
Ein außergewöhnlich nasser Juli und August hat nicht nur den Trockenstress aus Mai und Juni schnell vergessen lassen, er hat mit seinem feuchtwarmen Klima Botrytis und Sonderschädlinge auf den Weg gebracht. Später Peronosporabefall im Geizlaub ist deutlich festzustellen. Nicht wenige Weinberge zeigen wiederum verstärkten spät aufgetretenen Oidiumbefall. Bei festgestelltem Oidiumbefall sollte Kontakt zum Vermarkter aufgenommen werden.
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Aufgrund von Blühresten und abgestorbenen Pflanzenteilen im Innern, sind einige Ohrwürmer vor allem in kompakten Trauben zu finden. Ganz entscheidend für den Verlauf der Ernte ist die Wetterentwicklung im September. Gesundheitsselektionen bei Ertragskorrekturen sind ein Schwerpunkt der Arbeiten. Aufgrund der Fäulnissituation hat die Ernte in einigen Gebieten bereits Ende August begonnen.
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